Sint-Petrus en Sint-Martinus
Markt
9960 Assenede
Kirche | XIII-XX | Neogotisch | Katholische Kirche
Karte
Öffnungszeiten
01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 16.00
Di 9.00 - 16.00
Mi 9.00 - 16.00
Do 9.00 - 16.00
Fr 9.00 - 16.00
Sa 9.00 - 16.00
So 9.00 - 16.00
Gottesdienste
Beschreibung
Die dreischiffige Kirche mit oktogonalem Turm in der Vierung enthält im Chor und im Turm romanische Teile, die auf das 12. Jh. zurückgehen. Ein Seitenturm ist in vorgotischem Stil des 14. Jh.
Die Kirche wurde im 17. und 19. Jh. mehrmals umgebaut. 1864 wurde das neugotische Schiff hinzugefügt. Leider wurde sie 1944 innen durch einen Brand stark beschädigt. Aber 1948 wurde sie durch die Errichtung einer neuen Westfassade, eines Taufbeckens sowie bunte Kirchenfenster im Chor verschönt.
Im Jahrzehnt 1950-1960 erhielt die Kirche eine imposante Innenausschmückung und neues Mobiliar. Wir weisen hier nur auf die Wandverkleidung aus Eichenholz, das Beicht- und das Chorgestühl. Wunderbare Fresken zeigen die Schutzheiligen der Kirche: Sankt Peter und Sankt Martin.
Im Jahre 1922 spendete der Abt und Künstler Omer Gilliet die „Vier Ambachten Vuist“, die man im hinteren Teil der Kirche sehen kann. Als 1999 das 1275. Jubiläum von Assenede gefeiert wurde, hat man die Südfassade der Kirche mit einer neuen Kante versehen.
Kleine Anmerkung: vor der Kirche steht ein Pranger; das darauf zu sehende Wappen erinnert an die Zunftherren von Assenede.
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Fotos
Medien
Bemerkenswerte Elemente
Fahne und Gildenbrett
Seit dem Mittelalter besteht eine Gilde St. Sebastian in Assenede. Sowohl die Fahne, sowie das Gildenbrett, jeweils von 1813 und 1774, sind Andeutungen hiervon. Beide tragen das Bild des Heiligen Sebastians der laut der Bildtradition an einen Pfahl gefesselt wurde. Er ist der Schutzpatron von, unter anderem die (Bogen) Schützen.
Turm
Die unteren Abschnitte der Turm sind Teil der ältesten Teile der romanischen Kirche. Diese Stücke stammen aus der Mitte des 13. Jahrhundert, um 1242 und wurden am 3. Juli 1942 unter Denkmalschutz gestellt. Sie sind gebaut aus unregelmäßig angeordnet Tournai Stein. Das verstärkte und robuste Charakter der Turm auch das Aussehen der Einrichtung bestimmen auch das Aussicht des Innere
Wandmalereien
Die Wandmalereien an den oberen Wänden des Querschiffes, die beiden Schutzheiligen der Kirche St. Petrus und Sint-Martin vorstellen. Vor dem Feuer des Jahres 1944 wurden auf genau der gleichen Stelle auch die beiden Schutzpatrone, aber in einem anderen Design vorgestellt. Die neuen Bilder wurden von Michael Delore in 1964 gemalt, wenn die interne Lackierung begann. De Loore war Lehrer an der Sint-Lucas in Gent.
Hauptaltar
Der Hauptaltar in der Mitte Chor ist aus schwarzem Marmor errichtet und war ein Teil der Möbel, die im Zeitraum 1950-1960 gefertigt wurde, von dem Architekten A.R. Janssens. Im Jahr 2009 wurde das neue liturgische Zentrum mit dem Altar und Möbel in grau gebeizter Eiche eingerichtet.
Glasmalerei
Die Buntglasfenster, die die gotischen Fenster des Chores und Queres schmückten, sind, wie viele andere Artefakte bei dem Brand im Jahre 1944 verloren gegangen. Die Glasfenster, die dort waren, sind dann von beiden großen Bräu Familien, Cruyl und Hoorebeeke , geschenkt im Jahr 1932. Nach dem Brand wurden sie in ihren ursprünglichen Zustand erstellt durch das Atelier Coppejans aus Gent, das gleiche Atelier, in dem die erste Bestellung aufgegeben wurde.
