01 Januar - 31 Dezember
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Sint-Laurentius wurde im Jahre 1570 zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben, abgesehen von Assenede. Die alte St.-Laurentius-Kapelle (1377) wurde in eine Pfarrkirche umgewandelt. Im 19. Jahrhundert war diese Kirche in einem so schlechten Zustand, so dass eine Erneuerung notwendig war. Die neue, beeindruckende neugotische Kirche vom dem Architekten Edmond de Perre-Montigny aus Gent entworfen und wurde 1879 geweiht.
Am Ende des Ersten Weltkriegs, Anfang im November 1918, wurden mehrere Fenster und das Dach durch die Sprengung einer Brücke beschädigt. Die Reparaturen wurden von der Gentener Architekten AR Janssens gemacht im Jahr 1920.
Nach dem deutschen Einmarsch in Belgien im Mai 1940 der belgischen Armee wurde der Turm "Vorsichtsmaßnahme" gesprengt, in dem der unglückliche Schutt landete auf dem Dach der Kirche. Das Querschiff und der Chor, die originalen Glasfenster aus 1900, die neo-gotische Gemälde aus dem Jahre 1900 vom Künstler Remi Goethals und die Orgel der Brüder Reygaert wurden zerstört.
Erst in 1950 bis 1952 wurde der Schaden behoben. Das Schiff, Chor und Querschiff wurden in originale, neo-gotischen Still wieder aufgebaut. Der Turm wurde von einer eleganten und modernen Konstruktion von 65 Metern ersetzt.
Der Innenraum ist hell und gleichmäßig eindrucksvoll gemalt. Der Chor und die Seitenchöre sind durch schöne Eisentore aus dem Jahr 1902 (Kunstschmied I. Blanquaert) getrennt.
Die Möbel sind eindeutig neogotisch und speziell für die neue Kirche in den Jahren 1880-1900 hergestellt. Hochaltar und Seitenaltäre enthalten zahlreiche Bilder aus der Zeit nach 1891. Das neugotische Altarbild aus 1894, aus der Kapelle der St. Jan-BerchmansCollege in Antwerpen passt perfekt mit dem Ganzen.
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Ein Altarbild war ein wichtiges Instrument in der Ritual der Messe: es wurde meistens geschlossen nur im liturgischen Dienst wurde es eröffnet. Daher werden die Rollläden auf beiden Seiten bemalt. Es bewahrt das Körper Christi, was erklärt, warum einige Altarbilder sehr gut ausgewirkte Kunstwerke sind.
Neugotisches Altarbild aus der ehemaligen Kapelle der Sint-Jan Berchmanscollege aus Antwerpen. Es war ein Geschenk der Familie Guyot- Van Praet aus 1894. Nach ein langer Umweg kam es in die Sankt-Lorenz-Kirche in unendliches Darlehen. Es ist eine Kombination von Skulptur und Malerei. Nächste Künstler und Handwerker arbeiteten daran: den Architekten Baeckelmans Architekt (1827-1896) - die Bildhauer Jan Baptist Van Wint (1829-1906) und Johann Baptist De Boeck (1826-1902) - der Mahler Jean-Baptiste Anthony (1845-1930). Eine Broschüre steht über die verschiedenen Platten zur Verfügung.Das Thema der Pieta hatte ihren Ursprung in dem frommen Interesse an dem Mitgefühl der Maria mit dem Leiden ihres Sohnes. Pieta ist auch Italienisch für "Mitgefühl". Vom 13. bis 17. Jahrhundert, war die Pieta, die Darstellung von Maria mit dem Körper ihres toten Sohn auf dem Schoß, einer der beliebtesten Themen in der christlichen Kunst. Das Moment bezog auf die Abbildungen der Kreuzabnahmen, wobei wenn die Umstehenden mit Maria den Gekreuzten beschreiten. Von dort nahm die Idee ein Eigenes Leben, insbesondere als freistehende Bild. Das bekannteste Beispiel ist im Petersdom in Rom durch die Hand von Michelangelo.
Dieses Meisterwerk wurde von Bruder Maximin (1903-1973) gemalt und entstand, beim Anhören der Leidenschaft JS Bach. Jedes Mal, sehen wir en Hauptfigur in Nahaufnahme, stark auf dem Hintergrund der Umstehenden abgegrenzt.
Jede Station ist mit reichen blauen Farbflecken unterteilt in zwei Bereiche: in einem Panel die Freunde, in anderem Panel die Feinde Christi. Auch wenn der Begriff der Tradition behält, für die Färbung ging, beratet den Künstler sich mit den modernsten Dienstleistungen und integriert er deren subtile Farben in seiner Arbeit. Das Kreuz kam in den Sankt-Lorenz-Kirche zu Recht nach einer Spende von Frans Heynze 1962.
Wertvolle Skulptur von Fr. Van den Hende gefertigt in1889. Der Sockel ist die "Goede Herder" gezeigt. Auf der Wanne stehen in drei Bereiche: die Begegnung der H. Laurentius mit Papst Sixtus, St. Lawrence Verteiler von Almosen und dem Foltertot des H. Laurtentius auf dem Gitter. Auf den geschnitzten Treppen stehen H. Petrus und Paulus. Die vier Ecken tragen die Evangelisten mit ihren Symbolen auf deren Füßen: Löwe, Adler, Mensch und Rind. Am Boden des mit Blattwerks versierte Wanne mit auf den 6 Ecken s Engel mit Schriftrolle mit dem folgenden Text dargestellt " Weest daders des Woords en niet alleen hoorders’."
Diese Statue von Christus wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert befindet sich noch in einem sehr guten Zustand, sehr schön mit gefällige Proportionen und viele Details in der Schnitzerei gemeißelt. Die Statue wurde von Studio Vanden Borre-Lauwers aus Lovendegem wiederhergestellt. Die ursprüngliche, aber stark befallenen polychrome Bemalung und Dornenkrone nicht aufs Neue angebracht. Vermutlich stammt die Kreuzung aus der alten Kirche. Später hing es als Calvariekreuz auf der östlichen Fassade der Kerkstraat.
Das Buntglasfenster aus dem Jahr 1963 stellt die Krönung Mariens dar. Der Entwurf stammt von M. De Loor aus Gentbrugge, Lehrer in Sint-Lucas und wurde von dem Glaser A. Calders aus Mortsel angefertigt.