01 April - 31 Oktober
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01 November - 31 März
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Prächtiges frühgotisches Bild aus dem 13. Jahrhundert (ca. 1225). Das Bild wurde im Jahr 1893 sachkundig neugotisch polychromiert.
Maria, die Mutter Gottes, wird hier als der "Sitz der Weisheit" dargestellt. Maria sitzt auf einem einfachen Thronsessel. Auf ihrem Kopf trägt sie eine goldene Krone. In ihrer rechten Hand hält sie ein Zepter, das mit einer Lilie (Symbol der Reinheit) gekrönt ist. Mit ihrem Fuß zertritt sie den Kopf des Drachens (Symbol des Bösen).
Auf ihrem linken Knie sitzt das Jesuskind, das in der linken Hand eine Erdkugel hält und mit der rechten Hand eine Segensgeste macht. Die Bank wurde bei der Restaurierung des Bildes im Jahre 1893 erneuert.
Gemalt von B. Willebors zum Gedenken an Johanna de Malsen tot Kessenich, Ehefrau des Grafen Ferdinand von Inhausen und Kniphausen, Freiherrn von Vogelsanck (1616-1699).
In der Mitte ist Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz abgebildet. Die 15 Medaillons stellen die Freuden und Schmerzen Mariens dar. Auf der Leinwand gibt Maria dem Heiligen Dominikus und der Heiligen Katharina von Siena den Rosenkranz. Unten in den beiden Ecken sind vier Figuren im Fegefeuer abgebildet. Sie beziehen sich auf die Tatsache, dass die Menschen zu Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz beten müssen, damit ihre Seelen gerettet werden.
1699. Stammt aus dem Augustinerkloster in Hasselt. Es ist ein schönes Beispiel von barocker Schnitzerei. Das Treppenhaus wurde später hinzugefügt.
Neogotischer Steinaltar aus 1893 mit Darstellungen von Szenen aus dem Alten und Neuen Testament:
- Links: Josua und Kaleb bringen die wundersame Weintraube aus dem Gelobten Land und Jesus und die Jünger in Emmaus.
- Mitte: der Kreuzestod auf Golgota
- Rechts: Abraham will seinen Sohn Isaak töten, um Gott zu gefallen, und Mose lässt Wasser aus dem Felsen fließen, indem er dreimal darauf klopft.
Die Wandmalereien in der Kirche und im Chor sind in Wirklichkeit Gemälde auf Leinwand, die später an die Wände geklebt wurden. Sie stammen aus dem Jahr 1893. Die erste Säule auf der linken Seite zeigt den Schutzpatron Sankt Vinzenz. Auf der ersten Säule rechts wird der Name des anderen Schutzpatrons Sankt Hubertus genannt, obwohl das Bild nach Meinung von Experten den Heiligen Servatius darstellt.
1599 als Weihwasserfass in Kalkstein van Namur hergestellt. Der Sockel trägt das Familienwappen von Geerard Vanderstappen, Abt der Abtei St. Laurentius in Lüttich (1520-1558). Er stammte aus Zolder und schenkte der Kirche in seinem Heimatdorf dieses Kunstwerk. Der gelbe Messingdeckel ist der des ehemaligen Taufbeckens, das sich jetzt in Lüttich befindet.
Die neugotischen Glasfenster wurden der Kirche 1893 von Baron Jules de Villenfagne de Vogelsanck und seiner irischen Ehefrau Lady Camilla Preston of the Lords Gormanstone geschenkt. Die Glasfenster wurden entfernt und eingelagert, als die Kirche 1980 wegen Minensenkungen geschlossen wurde.
Sie stellen die Schutzheiligen der Mitglieder der Dynastie der Villenfagne dar. Grundsätzlich sollten die Heiligenbilder den Schutzheiligen des Volkes entsprechen, die die Wappen darunter trugen. Dies wurde jedoch nicht korrekt durchgeführt.