01 Juni - 30 September
Mo 14.00 - 17.00
Di 14.00 - 17.00
Mi 14.00 - 17.00
Do 14.00 - 17.00
Fr 14.00 - 17.00
Sa 14.00 - 17.00
So 14.00 - 17.00
Auf Anfrage.
In der Architektur vereint die Kirche 3 historische Stile: Romanik, Gotik und Moderne, aber das Ganze ist weitgehend neugotisch. Sowohl die Innen- als auch die Außenwände sind aus gelbem Sandstein, auch Veurnse-Ziegel genannt, gebaut. Das Dach der Kirche und die Turmspitze sind mit roten Pottelbergimitat-Ziegeln bedeckt.
Die Kirche besteht aus einem künstlerischen Mauerwerk aus Bögen und Gewölben. Das Kirchenschiff hat 2 Seitenschiffe mit einer Länge von 40 m und einer Breite von 26 m. Die Gesamtlänge der Kirche beträgt 60 m und die Höhe 27 m vor dem Kirchenschiff. Der Boden besteht aus matten Blausteinfliesen.
In beiden Querschiffen befindet sich ein Seitenaltar: links eine schöne Marienstatue mit Kind und rechts ein Bild des Guten Hirten. Zu Beginn der Prozession befindet sich auf beiden Seiten ein kleinerer Altar: links mit einem Bild von H Barbara und rechts mit einem Bild von St. Martinus.
Die Apostelbank, bestehend aus 15 Statuen, ist ein Kunstwerk von Raf Mailleux. Auch die Kreuzwegstationen sind etwas Besonderes: Die Stationen wurden von der Hand des Künstlers Charles Eijck an die Wand gemalt.
KIKIRPA : Fotothek online
1944 Bombenangriff und Wiederaufbau der Kirche.
Die Kirche wurde bei der Bombardierung von Genk am 02.10.1944 teilweise zerstört. Mit amerikanischer Unterstützung wurde die Kirche von 1950 bis 1953 wieder aufgebaut und am 14. Mai 1961 nach ihrer endgültigen Fertigstellung vom Bischof von Lüttich, Mgr. Van Zuylen. Die Platte besteht aus Keramik. Zwischen dem Wappen des Bischofs von Lüttich und dem Wappen der Gemeinde Genk liest man einen lateinischen Text.
Der Turm ist 64 m hoch. Unterhalb des Turmes befinden sich 3 Reihen mit 5 Nachhalllöchern auf jeder Seite. Das Glockenspiel besteht aus 52 Glocken und ist das größte Glockenspiel in unserer Provinz.
Das Baptisterium befindet sich im Erdgeschoss unter dem Turm. Diese Kapelle ist über den „Warteraum“ für die Getauften mit der Kirche verbunden. Der schwarze Marmorboden steigt in Stufen (3 Stufen) zur Taufgrube mit dem Taufbecken in der Mitte ab. Dieser Raum wird in Kürze als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt. Die St. Josefs-Kapelle, die über die linke Seitentür im Außenportal zugänglich ist, zeigt ein großes Bild der H. Familie und ist tagsüber für Menschen geöffnet, die kommen, um zu beten und Kerzen anzubieten.
Die 14 Stationen befinden sich in flachen Nischen von 1 m Höhe und 1 m Breite mit einer weißen Steinumrandung. Die Stationen wurden 1961 von Charles Eyck als Wandbilder gemalt. Im Jahr 2019 wurden die Kreuzwegstationen komplett restauriert und mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Es steht ein Ordner mit einer Erklärung des Kontrasts zwischen Licht und Schatten zur Verfügung, den der Maler meisterhaft ausdrücken kann.
Die zahlreichen schönen Glasfenster wurden vom Künstler Ro Coëme aus Sint Truiden entworfen und im Les Ateliers Jos Osterrath in Cortil-Tilff ausgeführt.
2010 wurde die gigantische 7,5 m hohe Schumacher Orgel installiert. Inspiration suchte Ludwig König aus Köln. Das Instrument enthält 36 Register und ist nicht nur für liturgische Zwecke, sondern auch für Konzerte vorgesehen.