01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.30 - 17.30
Di 9.30 - 17.30
Mi 9.30 - 17.30
Do 9.30 - 17.30
Fr 9.30 - 17.30
Sa 9.30 - 17.30
So 10.00 - 16.00
Glockenspiel-Konzerte jeden Sommer am Sonntagabend
Info : www.beiaardpeer.be oder via toerisme Peer.
toerisme@peer.be +32 11 61 16 02
Die Geschichte der Riese der Kempen beginnt bei einer bescheidenen Holzkirche aus 950. Im 11. Jahrhundert entstand ein Steinen Gebäude aus dem 11. Jahrhundert, deren Spuren noch im Osten der heutigen Kirche zu sehen sind. Im Jahre 1392 erwähnt man der Bau des höchsten Turms in den Limburger Kempen. Der schwere Wehrturm war Teil der Stadtmauer. Im Jahre 1422 wurde das Querschiff gebaut wie die Inschrift auf dem Tor des Paradieses auf der Südseite belegt.
Der Turm war ein sicherer Hafen für die Bevölkerung in Kriegszeiten. Am 13. Mai 1483 starben 1500 Kempener um den Turm in der Schlacht zwischen Herrn Van der Marck und Jan von Hornes.
Im Jahr 1572, nach der Brandstiftung durch österreichische Truppen, zerstörte die gotische Kirche sich. Im Jahre 1599 folgt eine Brandstiftung von meuternden spanischen Soldaten und im Jahre 1654 eine schwere Schäden durch Lorreinse Truppen. Die Brandspuren sind immer noch in Form von roten Mergel Brandsteine an der Ost-Fassade sichtbar.
Die Reparaturen blieben nicht aus, sondern am 21. Juli 1825 folgte der "Mücke Feuer". Die Perenaren sahen einen dichten Schwarm von Mücken als Rauch und gingen dieses mit Macht löschen. Seitdem geben die Birnen Pernaar durch das Leben als “Mücke-Feuerlöscher".
Im Zeitraum 1840-1905 wurde der Anbau im neugotischen Stil abgeschlossen.
Am 10. Mai 1992 wurde das Glockenspiel aufgehangen, die erweitert wurde in 1997 und zu den größten in dem Land gehört, und am 15. Mai 1999 wurde Sie öffentlich eingespielt. Jeden Sonntag im Sommer können Sie von dem Glockenspiel-Konzert genießen.
Der Turm hat die Funktion eines Museums, nämlich auf dem zweiten Gelenk gibt es eine Ausstellung von dem mechanischen Antrieb System der Turmuhr von 1875, auf dem dritten Gelenk gibt es einen Glockenturm mit Maria Glocke aus 1641, im vierten Gelenk ein Glockenspiel bis zu 64 Uhren.
Sehen Sie die Schätze dieser Kirche online unter Erfgoed Plus