01 Januar - 31 Dezember
Mo 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
Di 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
Mi 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
Do 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
Fr 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
Sa 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
So 8.30 - 12.00 • 14.00 - 17.00
Die Sankt-Vincentius-Kirche ist ein kolossaler Backsteinbau (1878-1883). Sie enthält einen wichtigen neugotischen Schatz. Der Architekt Noyette hat einen fast 100 Meter hohen Turm errichten lassen, der noch 14 Meter höher ist als der Sankt-Bavo-Turm in Gent.
Die Kanzel, die Kommunionsbank, die Beichtstühle und sogar das Orgelgehäuse sind das Werk des Kunsttischlers Karel Smitz. Weitere Künstler haben zur Verschönerung der Kirche beigetragen: Louis Bressers hat die Fresken gemalt, Honoré Verwilghen die Bilder im Chor. Die Pfarrgemeinde ist stolz auf die Orgeln. Die erste (1856 Lovaert) wurde 1904 repariert und umgebaut, während die zweite (1830 Van Peteghem) 2005 nach der Schließung der Kirche der Kapuzinerschwestern hierher verbracht wurde.
Bei der Renovierung der Heizung haben Archäologen Grundmauern alter Bauten entdeckt, die heute durch eine Öffnung zu sehen sind.
Eine kleine Anekdote: eine mittelalterliche Legende berichtet von einem Bäcker aus Eeklo, dessen Zauberkräfte es ermöglichten, im Backofen Köpfe umzuformen, um unerwünschte Charakteristika zu entfernen. Hiervon rührt der Spitzname der Einwohner Eeklos „de herbakkers“, d.h. die Neubäcker. Die Statue dieses Zauber-Bäckers steht auf dem Marktplatz.