Kirche Sint-Pietersbanden von Nederbrakel (Brakel) - Entdecken Sie dieses offene und einladende religiöse Gebäude

Kirche | XVI-XIX | Gotisch | Katholische Kirche

Zugang für Behinderte Parkplätze Glockenspiel Orgel

Karte

Öffnungszeiten

01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.00 - 18.00

Gottesdienste

Kerknet

Beschreibung

Der Turm dieser dreischiffigen Backsteinkirche mit der glockenförmigen Spitze überragt den Marktplatz von Nederbrakel. Der ursprüngliche aus dem 13. oder 14. Jh. stammende Turm der Sankt-Peters-Kirche wurde 1750 durch eine Feuersbrunst vollständig zerstört. Der jetzige, viereckige entstand zwischen 1515 und 1551 unter spätgotischem Einfluss. Als die Kirche von 1828 an durch den Architekten P. Clepkens völlig umgebaut und vergrößert wurde, fiel die Entscheidung, den Turm in das Schiff einzubeziehen.

Die letzte Restaurierung wurde 1997 beendet. Zwei Jahre später war das 49teilige Glockenspiel von Wasteel an der Reihe. Der Kirchenvorstand und die Arbeitsgruppe „de Wasteelbelard“ kümmern sich um den Jahreskalender des Glockenspiels; im Sommer spielen auf Einladung ausländische Glöckner auf diesem Instrument.

Der ehemalige Dekan Bogaert hat dafür gesorgt, dass die Orgel überholt und renoviert wurde.

Das neuklassische Innere enthält zwei aus der Martinskirche von Renaix stammende Altäre aus dem 18. Jh. (der Hauptaltar und der des Sacré-Coeur), die 1897 angekauft wurden.

Unvergleichlich schön sind die beiden Gemälde von Hendrik de Coene (1798 in Nederbrakel geboren), die die „wundersame Errettung Sankt Peters“ und die „Ungläubigkeit des Heiligen Thomas“ zum Thema haben, wie auch ein wunderschönes Chorpult aus der gleichen Epoche.

Über dem Eingang der Kirche thront eine Statue des Schutzheiligen der Kirche nach einem Projekt von Aloïs De Beule (Gent) von 1937.

KIKIRPA : Photothek online

Fotos

Bemerkenswerte Elemente

Hauptaltar

Hauptaltar mit den Bilder der zwölf Apostel. Unter dem Altar Blatt großen Propheten des Alten Testaments. Ursprung aus dem alten St-Martinus Kirche aus Ronse. Wurde 1896 zum Nederbrakel übertragen.

Gemälde

Hendrik de Coene malte dieses preisgekrönten "Der ungläubige Thomas" und spendete sie zu unserer Kirche. Dieser Maler aus Nederbrakel war in Brüssel Schüler von Louis David und Joseph Paelinck. In Auftrag malte er auch das monumentale Gemälde "Die Gefangenschaft von Sint. Peter" das sich über dem Hauptaltar (1835) befindet.

Grafmonument

"Der gute Hirte" aus weißem Stein. (1953) Robert Coolens machte dieses Bild als wie ein Grabmonument auf dem Friedhof von Nederbrakel für EH Wolf.

Statue “St. Peter-in-Ketten”

Statue aus dem Jahr 2006 von Priester-Künstler Louis Van Hall. Hergestellt aus Pappmaché.

Kunstwerk

Georges Herregods, Priester-Künstler des Dekanats Nederbrakel ruft hier die Kohlebergarbeiter Vergangenheit von Nederbrakel auf. Das E-Mail-Kunstwerk aus dem Jahr 2005 ist eine Hommage an die Arbeit der lokalen Kohlebergarbeiter in den Minen der Borinage. Herregods ist auch der Maler der "Explorer von Moses" (2005) und der Schöpfer von der St. Peter an der Kanzel (2000) in unserer Kirche.

Triptychon

Triptychon "Golgotha" von Willy Colleman: Flämische Expressionisten aus dem Zweiten Latemse School. Van l. n. r. "Kreuzigung" (1978), "Kreuzabnehmung" (1979) und "Auferstehung" (1980).