16 März - 15 Oktober
Mo 10.00 - 18.00
Di 10.00 - 18.00
Mi 10.00 - 18.00
Do 10.00 - 18.00
Fr 10.00 - 18.00
Sa 10.00 - 18.00
So 10.00 - 18.00
16 Oktober - 15 März
Mo 10.00 - 17.00
Di 10.00 - 17.00
Mi 10.00 - 17.00
Do 10.00 - 17.00
Fr 10.00 - 17.00
Sa 10.00 - 17.00
So 10.00 - 17.00
Die Künstler Gemeinde am Leie-Ufer hat eine schöne, neoromanische Kirche gewidmet an St. Aldegondis. Der Backsteinbau wurde 1830 gegründet, nach dem Abriss der romanischen Kirche. Im Gegensatz zur neo- romanischen Äußeren ist der Innenraum neoklassistisch verstanden. Die meisten Kirchenschätzen und Möbeln sind aus dem 19. Jahrhundert.
Die Kanzel (1835) enthält die Symbole der vier Evangelisten und Bilder der heiligen Aldegonde, St. Petrus und dem Göttlichen Erlöser. Die Wanne wird durch das den Lebensbaum unterstützt.
Einige Gemälden stammen aus dem 17. Jahrhundert und sind die flämische Schule zugeschrieben: die Beweinung (nach Antoon Van Dyck), die Anbetung der Hirten, Beschneidung und OLV.
Der rechte Seitenaltar ist dem heiligen Aldegonde gewidmet. Auf dem Antipendium (die Altarzubehör) unter dem Altar ist zu sehen, wie sie die Kranken heilt. Die polychrome Eiche hölzerne Skulptur auf dem Altar (1635) zeigt sie als Abt mit Buch, Stab und Rosenkranz, denn sie war der Gründer des Klosters von Maubeuge.
Sowohl im Chor und in dem Seitenschiffe sind alte Grabsteine aus dem 18. und 19. Jahrhundert zugemauert. Rund um die Kirche sind mehrere Künstler begraben, darunter Gustave De Smet (Maler und zusammen mit Permeke den großen Namen des flämischen Expressionismus) und sein Bruder Leon De Smet. Auch Gaston Martens, Dramatiker und Autor des Stückes " Die Paradiesvögel ", die später von der BRT als Inspiration für die gleichnamige TV-Serie verwendet wurde, fand hier eine letzte Ruhestätte.
Die Kirche wird auch für Konzerte genutzt. Die restaurierte Orgel wurde im Jahr 1992 eingespielt.
Jeden Sonntag wird kontinuierlich der Film "Dorla in der schadus St. Aldegondis", welche die Geschichte der Kirche erzählt, gespielt.
Gekürzte Version des Video.
Wandern in der Nachbarschaft :
* Gehen Sint-Martens-Latem und Deurle
* Gehen Sint-Martens- Latem. Maler, Dichter und Schriftsteller (9 km)
* Ausgeschildert Gust De Smet (6,5 km) Spazierweg. Entlang der Strecke sind Informationstafeln mit Erklärungen über den Websites, die Künstler und deren Arbeit.
KIKIRPA : Photothek online
Die Statue von U.-L.-Frau ist eine ehemalige Prozessionsstatue, die 1986 fachmännisch restauriert wurde. Das cremefarbene Moiré-Seidenkleid ist mit einem großen Motiv aus edlem Goldbrokat verziert. Der Umhang aus marineblauem Samt, der ebenfalls auf beiden Seiten mit Motiven aus goldenem Brokat verziert ist, ist vom Kopf herab drapiert. Über dem Mantel hängt ein kostbarer Tüll mit Stickerei. Das Jesuskind trägt die silberne Krone und einen silbernen Apfel in der rechten Hand. Maria trägt eine silberne Krone und in der rechten Hand ein silbernes Zepter. All dies unter einem Kranz kunstvoller versilberter Blüten und Blätter.
Kanzel von 1835 mit einer Eichenwanne mit gemeißelten Medaillons, die Christus den Erlöser und die heiligen Aldegondis darstellen. König David steht mit einer Harfe im erhöhten hinteren Teil des Cockpits, der heilige Peter in der Tür. Die Symbole der Evangelisten schmücken die vier Ecken: Matthäus: ein Mann, Markus: ein Löwe, Lukas: ein Ochse, Johannes: ein Adler. All dies wird durch den Baum des Lebens unterstützt. Der Regenschirmhimmel ist von Strahlen umgeben und mit der Taube des Heiligen Geistes geschmückt. Außerdem ein wunderschön geformtes Treppengeländer mit Tür.
Das Kunstglasfenster Sint Kristoffel wurde von Ingrid Meyvaert entworfen und 2002 vom Kunstatelier Mestdagh in Gent platziert. Sint-Kristoffel ist der Schutzpatron der Reisenden. Er gilt als zweiter Schutzpatron der Gemeinde Deurle. Seit 1927 findet am letzten Sonntag im Juni eine von der Kristoffelgilde organisierte Autoweihe statt.
Der südliche Seitenaltar ist dem Heiligen Aldegondis von Maubeuge gewidmet. Auf dem Antipendium aus dem 18. Jahrhundert unter dem Altartisch wird die Heilige dargestellt, wie sie die Kranken heilt. In der Nische befindet sich eine schöne polychromierte Eichenholzstatue der Äbtissin mit einem Buch, Stab und Rosenkranz.
Die Orgel wurde 1956 von der Firma Loncke mit dem schmalen Sockel der ehemaligen kleinen Buffetorgel von 1835 mit einer Klaviatur gebaut.
Sainte Aldegonde est la fondatrice du monastère de Maubeuge (France).