Onze-Lieve-Vrouw Bezoeking
Wilderenlaan 11
3803 Wilderen (Sint-Truiden)
Kirche | 1150-1858 | Romanisch, Neoklassizistisch | Katholische Kirche
Karte
Öffnungszeiten
01 April - 30 September
Mo -
Di -
Mi -
Do -
Fr -
Sa 14.00 - 18.00
So 14.00 - 18.00
Führungen
Kostenlose Führungen : +32 496 61 55 64
Gottesdienste
Beschreibung
Im lebendigen Dorfkern von Wilderen ( zwischen Brauerei-Brennerei und Fahrradroute durch die Obstgegend) finden Sie diese schöne Kirche, umgeben von einem alten Friedhof. Der rechteckige, romanische Turm soll bis 1150 zurückreichen. Dieser westliche Wehrturm trägt ein außergewöhnliches Walmdach, das mit zwei Kreuzen bekrönt wird.
Beim Bau wechseln sich dunkele Blockquarzite (aus Tienen) und helle Gobertange-Steine ab. Diese Technik ist eher kennzeichnend für Brabant, ein Hinweis darauf, dass Wilderen sich auf der Grenze zwischen der Brabantischen und der Süd-Limburgischen Bautradition befindet.
Im Jahre 1858 wurde das schmale, romanische Kirchenschiff von einer neuklassizistischen Saalkirche aus Backstein ersetzt. Die Glasfenster mit reicher Ikonographie wurden in der Periode von 1909 (Chor) bis 1925 (Schiff) von einheimischen Familien gestiftet.
Am Hauptaltar verweist das Gemälde „Mariä Aufnahme in den Himmel“ auf die alte Namensgebung der Kirche. Die Wandgemälde im Chor (1920) dagegen verweisen auf den neuen Name der Kirche.
Zu der Innenausstattung der Kirche gehören verschiedene Figuren,, unter anderem ein Marienbildnis mit Kind, aus polychromiertem Holz (Anfang 17. Jh), ein Heiliger Sebastian (17. Jh) und ein Heiliger Rochus aus polychromiertem Holz (zweite Hälfte 17. Jh). Die zwei Seitenaltare sind aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bemerken Sie weiter die zwei Beichtstühle, das Chorlesepult (18. Jh) und einen Betstuhl (Mitte 18. Jh).
Auf dem Friedhof sehen Sie verschiedene alte Grabkreuze (16. bis 18. Jh). Machen Sie sich auf die Suche nach der Grabstätte der adeligen Familie d’Oultremont, der Grafen des Schlosses von Duras. Sie wurden hier begraben, weil das Schlossdorf Duras keine eigene Kirche hatte.
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Fotos
Bemerkenswerte Elemente
Romanische Westturm
Die 4 Leben der Kirche: um 1150 funktionierte sie als Wehrturm des Schlosses von Duras, später wurde der Turm als Kirche verwendet seit 1858. Derzeit gibt es ein kleines Museum, das Sie kostenlos besuchen können. Hier finden Sie Informationen über die Geschichte der Gemeinde, die Kastele von Duras und Restaurierungsarbeiten an Hand von authentischen Dokumenten.Eine umstrittene Hochzeit
In der Kirche befindet sich einen Koffer, in dem durch Zufall, die Korrespondenz zwischen Wilhelm von Oranien und seiner zweiten Frau Gräfin d'Oultremont gefunden wurde. Der Koffer war ein Geschenk von Gräfin d'Oultremont an der der Kirch Betrieb der Gemeinde Wilderen-Duras. Gouverneur Roppe verwendete, diese Briefe um sein Buch „die Umstrittene Hochzeit“ zu schreiben.Wandbilder Heidbüchel
Die Kirche trug ursprünglich den Titel O.L. Frau Himmel Ausnehmung als sie zum Dekanat Hoegaarden gehörte. Später wurde die Kirche übernommen durch das Dekanat Sint-Truiden und änderte den Titel der Kirche in Unser Lieben Frau Besuch. Vier der fünf freudenreichen Geheimnisse des Rosenkranzes wurden durch Wandmalereien von Heidbüchel in Bild gebracht.Clerinx Orgel
Der Truinaar Clerinx machte die Orgel für die Kirche. Das Angebot und die Liste mit den milden Gönnern für die Orgel sind ausgestellt. Bemerkenswerte an dieser Orgel ist die Tatsache, dass die Tastatur sich an der Seite befindet Seite, da es nicht genug Platz gab.Die Älteste Uhr von Limburg
Die große Glocke von 485 kg stammt aus dem Jahr 1480. Der Glockenturm mit Eichenbalken aus mehr als 500 Jahren ist bemerkenswert. Die Uhr wurde von den Deutschen nicht mitgenommen während des Krieges. Wahrscheinlich ist die Diplomatie des ehemaligen Bürgermeisters Nicolai, Inhaber der ehemaligen Brennerei und großzügige Gustier Momenten mit den Offizieren da für etwas zwischen. Seine Brennerei blieb intakt.Familiengrab d'Oultremont
Auf dem Friedhof befindet sich das Grab der Familie von d'Oultremont. Es sind einige Mitglieder der Familie dort begraben die zwischen 1814 und 2004 Besitzer des Schlosses waren. Die offizielle Anfrage und das Dokument mit Anerkennung dieses Grabes sind ausgestellt auf der ersten Etage des Turms.
Sainte Elisabeth / Dames de choeur - campagne 2021
Marie rendant visite à sa cousine Elisabeth. Peinture de Heidbüchel.
