01 Januar - 31 Dezember
Mo 10.00 - 18.00
Di 10.00 - 18.00
Mi 10.00 - 18.00
Do 10.00 - 18.00
Fr 10.00 - 18.00
Sa 10.00 - 18.00
So 10.00 - 18.00
Die Kapelle ist von einem kleinen Friedhof umgeben. Die Nähe des Friedhofs zur Kirche erschien den Menschen vorteilhaft für die erhoffte Auferstehung nach dem Tode. Wahrscheinlich waren die Ritter von Pittingen mit ihren Familien im Innern der Burgkapelle begraben.
Die Eingangstür ist gekennzeichnet durch ein sechsteiliges Oberlicht mit Sternenmotiv. Der Schlussstein im Rundbogen gibt die Jahreszahl 1725 an. Im Giebelfeld befindet sich eine in Sandstein gerahmte Fensteröffnung. Der einschiffige Bau wurde im Jahre 1903 zum Dorfe hin erweitert. Beim Betreten der Kapelle fällt dem Besucher das Kreuzrippengewölbe aus rotem Sandstein von 1725 auf durch den Kontrast mit den weiβ verputzten Wänden. Das Gewölbe ruht auf hervorstehenden Pilastern.
Der symmetrisch gestaltete farbige Hochaltar aus Holz ist im barocken Stil gehalten und wurde mehrmals renoviert und restauriert.
Die Goldverzierungen lassen die „Consolatrix Afflictorum“ und die Kapitelle gut zur Geltung kommen.
Im neobarocken Unterbau des Altars, der mit einer Engelsfigur verziert ist, befindet sich ein Schrein aus dem 18. Jahrhundert mit Reliquien, die dem hl. Theobaldus und seinem Weggefährten Walther zugeschrieben werden.
Auf der rechten Chorseite ist eine kleine rundbogige Nische mit einer kunstvollen Muschelform eingelassen.
Der hl. Donatus ist der Schutzheilige (Patron) der Kapelle. Er ist als römischer Soldat dargestellt. Er wird verehrt als Schutzheiliger gegen Unwetter, Blitzschlag, Hagel und Feuersbrunst.