01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.00 - 18.00
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde, wiederum aus Platzmangel, beschlossen, eine neue Kapelle, hauptsächlich mit Spenden der Dorfbewohner, zu errichten. 1909 war die feierliche Einsegnung des Grundsteins des jetzigen Gebäudes. Die Pläne stammen von dem Architekt Pierre Funck. Der Rohbau war schon 1910 fertiggestellt. Der Kapellenbau besteht aus einem Vorraum, einem einschiffigen Langhaus, einem Chorbereich und einer Sakristei. Das Kreuzrippengewölbe bestimmt den neogotischen Innenraum. Im Chor befindet sich ein Netzgewölbe. Der Boden ist mit Fliesen aus der Bauperiode (1910) belegt, die einfarbig oder mehrfarbig sind und florale oder geometrische Muster aufweisen.
Die Innenausstattung geht auf die Renovierungsarbeiten von 1978 zurück. Hauptsächlich zeigt sich das an den Schreinerarbeiten, aber auch an der floralen Metallarbeit der Tür und der Leuchter aus Messing.
Über dem Altar befindet sich eine Christusfigur am Kreuz mit der Inschrift „INRI“. Diese Abkürzung steht für „Iesus Nazarenus Rex Judaeorum; Jesus von Nazareth, König der Juden“.
Im linken Seitenaltar befindet sich eine Mondsichelmadonna, eine Consolatrix mit Jesuskind und Schlüssel.
Rechts neben der Eingangstür ist eine Kreuzwegstation zu erkennen, die aus der „alten Kapelle“ stammt.
Neben dem Eingang steht eine Statue, die den hl. Andreas, mit dem X-förmigen Andreaskreuz darstellt. Sein Beistand wird angerufen bei Heiratswünschen und bei dem Wunsch nach Kindersegen.