01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 15.30
Di 9.00 - 15.30
Mi 9.00 - 15.30
Do 9.00 - 15.30
Fr 9.00 - 15.30
Sa 9.00 - 16.00
So 9.00 - 16.00
Samstag 17.00 (jeder zweite Samstag)
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Die Kirche liegt ein paar Schritte von der Schelde entfernt auf einem Vorsprung. Das neugotische Gebäude geht auf das Jahr 1843 zurück, ist aber 1997 fachmännisch renoviert worden. Dank neuer Beleuchtung, einem neuen Anstrich und regelmäßigem Blumenschmuck ist diese täglich geöffnete Kirche äußerst besucherfreundlich.
Im Chor, am Altar und beim beidseitigen Chorgestühl dominiert helles Eichenholz und macht das Ganze besonders anziehend. Bei der Innenausstattung sticht eine Statue von Sankt Eloi hervor.
Mit Kreuz- und Cherubkopfsockel von 1889, kohlehaltiger Kalkstein-Kupferabdeckung.
Das Glasfenster im Schiff ist von Couke aus Brügge. In den Seitenschiffen, Szenen aus dem Leben des Heiligen Eloi.
(a) Elooi wird vor König Dagobert vor Gericht gestellt.
(b) Elooi kauft Sint Tillon zurück.
(c) Die Weihe des Heiligen Eloi
d) Saint Eloi konvertiert die Bevölkerung der Region Tournai.
Spätes 16. Jahrhundert. Typisch für die niederländische Zeit, gekennzeichnet durch flachköpfige Cherubim, eher als rund und grotesk. Kommt aus der Kirche St. Piat in Tournai. Im 19. Jahrhundert wurde das Instrument vom Inhalt entleert.
Hauptaltar, das Antependium mit Monogramm von Jesus. Altartisch mit mystischem Delta und Auge Gottes. Wurde von französischen Offizieren nach der Schlacht von Fontenoy 1745 angeboten. Auf dem Tabernakel: ein triumphierendes Kind mit Banner, Ohren und Trauben, silbervergoldetes Holz und Spiegeln.
Christus sitzt auf einem Thron der Herrlichkeit und hält das Buch des Lebens. Sie ist umgeben von vier Figuren, die symbolisch die vier Evangelisten darstellen, die in den Visionen bestimmter Propheten des Alten Testaments beschrieben sind, die das Ende der Zeit verkünden, wie Hesekiel, Daniel und für das Neue Testament die Apokalypse des Heiligen Johannes.
Besonders in Matthäus 25 bezieht sich die Ikonographie vor allem auf die Darstellung der Parousia Christi. Die vier Gestalten, die Christus umgeben, werden als Tetramorphosen bezeichnet:
Der Adler ist dem Heiligen Johannes gleichgestellt, dessen Evangelium und vor allem der Prolog eine sehr scharfe und tiefe Vision des Geheimnisses der Person Christi offenbart.
Der Mensch ist dem heiligen Matthäus gleichgestellt, dessen Evangelium mit der Genealogie Christi beginnt, in der die Genealogie der Menschheit Teil ist.
Der Stier wird mit dem heiligen Lukas verglichen, dessen Evangelium die Vergebung und Barmherzigkeit Gottes für sein Volk offenbart, von dem Christus der Priester wird.
Der Löwe ist vergleichbar mit dem heiligen Markus, dessen Evangelium mit dem Ruf aus der Wüste des heiligen Johannes des Täufers beginnt, der sich auf das Kommen des Löwen von Juda vorbereitet.
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