01 April - 31 Oktober
Mo -
Di 13.00 - 17.00
Mi 13.00 - 17.00
Do 13.00 - 17.00
Fr 13.00 - 17.00
Sa 13.00 - 17.00
So 13.00 - 17.00
01 November - 31 März
Mo -
Di 13.00 - 16.00
Mi 13.00 - 16.00
Do 13.00 - 16.00
Fr 13.00 - 16.00
Sa 13.00 - 16.00
So 13.00 - 16.00
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Am Ende der steilen Straße „t Plein“ befindet sich der Kirche Unserer-Lieben-Frau von der Dijle. Es wurde während des 14., 15. und 16. Jahrhundert in Brabanter Gotik gebaut, als Ersatz der ältesten Pfarrkirche in Mechelen.
Die reiche Innenausstattung der Kirche wurde zum Teil durch die Handwerker und die Gilden, die hier zuerst ihren eigenen Altar hatten, gefertigt mit Werken, die das Ansehen der Gilde oder das Handwerk repräsentierten. Das Triptychon der Fischhändler von Rubens und der Heilige Antonius Triptychon Michael II Coxie sind noch Reste davon.
Kunstwerke, die nicht direkt mit Gilden oder Berufen verbunden sind, verdienen ebenfalls Aufmerksamkeit. Es gibt unter anderem der Sakrament Turm, der barocke Hochaltar mit dem letzten Abendmahl von Jan Erasmus Quellinus, die Wandgemälde aus dem 16. Jahrhundert mit dem Evangelium Geschichte vom verlorenen Sohn, der Orgel und die Kanzel.
Trotz der Kunstschätze die bis heute erhalten sind, ist die Kirche nur noch ein Schatten dessen, was sie je gewesen war. Vor allem in der 20. Jahrhundert haben die Zerstörungen, auch während der beiden Weltkriege, schweren Schaden angebracht, mit einer riesigen Einschränkung des religiösen Erbes als Ergebnis.
Wegen dieses verlorenen Reichtums entstand zwar ein Gefühl von Geräumigkeit, die beim Betreten auffällt. Das Spiel von Licht, entstanden durch die Buntglasfenster aus den 1960er Jahren, verstärkt nur dieses Gefühl der Zeitlosigkeit.
Die Unser-Lieben-Frau auf der Dijle Kirche wird zusammen mit den anderen 7 historischen Kirchen in Mechelen geleitet von Torens aan de Dijle vzw in Zusammenarbeit mit der Stadt Mechelen.
Die Orgel ist eigentlich eine neue Orgel, von den Jahren1958-1968. Beim Bau gebrauchte man alten noch erhalten Materialen und ist in der restaurierten Orgelkasten mit seiner barocken Giebel von 1669 untergebracht. Wannes Vander Hoeven, Organist, spielt die Orgel.
Das Glockenspiel, die unter dem Einfluss von Staf Nees gegründet wurde, ist auch modern. Die fünf Glocken nach (1947-1962) sind von 1965. Es enthält 50 Glocken mit einem Gesamtgewicht von 9123 kg. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat um 11 Uhr wird das Glockenspiel von unserer Glockenspielerin Dina Verheyden gespielt. Außerdem finden jeden Sommer zwei Glockenspielkonzerte statt.