01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 17.00
Di 9.00 - 17.00
Mi 9.00 - 17.00
Do 9.00 - 17.00
Fr 9.00 - 17.00
Sa 9.00 - 17.00
So 9.00 - 17.00
Samstag 17.00
Sonntag 11.00
Die Gründung der Kirche durch die Abtei von Munsterbilzen geht auf das 8. Jahrhundert zurück: Die Kirche wurde dem Heiligen Mauritz und seinen Gefährten geweiht. Das fünfeckige Chor und mehrere spätgotische Bilder sind aus der gotischen Periode.
Nachdem die Kirche 1636 durch einen Brand total vernichtet wurde, wurde sie im barocken Stil wiederaufgebaut. Der Kirchturm wurde 1667 gebaut. Im Jahre 1906 wurde die Kirche erweitert und bekam ihre heutige Form: Eine Hallenkirche, deren Seitenschiffe ebenso hoch sind wie das Hauptschiff und das Querschiff nicht breiter als die drei Längsschiffe. Das Interieur wurde neugotisch eingerichtet. 1995 wurde die Kirche gründlich restauriert und der spätgotische und barocke Bilderschatz wurde in das neugotische Interieur eingegliedert.
Beachten Sie die schönen Glasfenster, die Holzkonstruktion der Tonnengewölbe, die monumentalen Grabsteine, den hübschen Kreuzweg und die neugotische, sehr facettenreiche Malerei. Die Brammertz-Orgel aus dem 18. Jahrhundert wurde ebenfalls gründlich renoviert.
Das Bild der Heiligen Anna (die Mutter von Maria), der Heiligen Maria und des spielenden Kindes Jesus hinten in der Kirche entstand zwischen 1520 und 1530 in einer Maaslander oder Lüttiger Werkstatt. Die Heilige Anna trägt ein Kopftuch (Zeichen für den Witwenstand) und Maria ein Diadem.
Das Bild der Heiligen Barbara an der rechten Seite des Schiffs stammt aus der ehemaligen Beginenkirche von Bilzen. Es ist ein Werk aus dem Umfeld des bekannten Bildhauers Jan van Steffensweert aus dem Niederländischen Limburg. Das Bild stellt die Heilige Barbara mit den Attributen dar: ein Turm mit 3 Stockwerken und einem offenen Buch. Neben der Heiligen Barbara steht der Schutzheilige der Pfarrkirche: der Heilige Mauritz. Als Anführer der Thebanischen Legion (hier wie ein römischer Zenturio gekleidet) starb er zusammen mit seinen Gefährten den Märtyrer Tod in Agaune im Wallis (Schweiz).
Der Grabstein der Familie Bocholtz wurde unter dem Hochaltar wiederentdeckt und bekam einen neuen Platz unter dem Turm. Edmond von Bocholtz, Kommandeur des Deutschen Ordens in Alden Biesen, ließ 1659 seine Verwandte unter diesem Stein beisetzen, um die Kirche zur Grabkirche von seinem Geschlecht zu machen. Der Kommandeur, der hier nicht selber begraben wurde, ist auf dem Gemälde des knienden Heiligen Dominikus abgebildet. Dieser empfängt den Rosenkranz aus den Händen der Heiligen Gottesmutter und reicht gleichzeitig einen Rosenkranz dem Kommandeur. Das Gemälde von Walthère Daméry (1614-1678) zierte früher den Hauptaltar und es ist ein Hinweis auf die 1661 gegründete Bruderschaft vom Heiligen Rosenkranz. Im Hintergrund hält der Heilige Gregor von Kappadokien das Banner des Deutschen Ordens.
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Ce groupe réalisé entre 1520-1530 dans un atelier du Maasland ou de Liège, est l'un des rares témoins de cette décoration gothique. L'enfant se déploie dans les bras de la Vierge pour atteindre le raisin que sainte Anne tient dans sa main droite, tandis que de l'autre main, il saisit par l'aile la colombe qui se trouve dans la main gauche de sainte Anne. Marie, nettement plus petite que sainte Anne, porte un diadème, et sainte Anne un bonnet de veuve.
Peinture murale réalisée fin 19e siècle-début 20e siècle par Charles Peeters de Bruxelles. Ses peintures néogothiques, comme celles de G. Meunier, ont été intégrées dans une palette de couleurs greffée sur la tradition de Viollet-le-Duc.
Dès 1893-1894, des vitraux conçus par J. Osterrath, peintre verrier à Tilff (Liège), ont été installés dans le chœur. Toutefois, le plus grand nombre n'a été exécuté qu'après les grands travaux de 1904-1905. De la même main et fidèles au même schéma pictural, elles forment, avec les peintures murales de Meunier, un ensemble parfaitement conservé, entièrement néo-gothique.
Deux châsses en vitrine néo-gothiques (1935), dons du doyen Paquay pour cette église. Elles sont dédiées à sainte Bernadette Soubirous et à saint Jean-Baptiste Marie Vianney.
Der Grabstein der Familie Bocholtz wurde unter dem Hochaltar wiederentdeckt und bekam einen neuen Platz unter dem Turm. Edmond von Bocholtz, Kommandeur des Deutschen Ordens in Alden Biesen, ließ 1659 seine Verwandte unter diesem Stein beisetzen, um die Kirche zur Grabkirche von seinem Geschlecht zu machen.
Der Kommandeur, der hier nicht selber begraben wurde, ist auf dem Gemälde des knienden Heiligen Dominikus abgebildet. Dieser empfängt den Rosenkranz aus den Händen der Heiligen Gottesmutter und reicht gleichzeitig einen Rosenkranz dem Kommandeur. Das Gemälde von Walthère Daméry (1614-1678) zierte früher den Hauptaltar und es ist ein Hinweis auf die 1661 gegründete Bruderschaft vom Heiligen Rosenkranz. Im Hintergrund hält der Heilige Gregor von Kappadokien das Banner des Deutschen Ordens.
Orgue Brammertz de 1709, entièrement rénové en 1849 par Van Dinter, et ensuite restauré en 1876 par M. Peerenboom de Maastricht et en 1999 par Nijs&zonen de Nieuwerkerken d'après le projet de Spectrum Hasselt.
Sources :
De Sint-Mauritiuskerk van Bilzen, uitgave Kerkfabriek Sint-Mauritius, 2008.
Beheersplan Onroerend Erfgoed (2020)
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