01 Januar - 31 Dezember
Mo 10.00 - 17.00
Di 10.00 - 17.00
Mi 10.00 - 17.00
Do 10.00 - 17.00
Fr 10.00 - 17.00
Sa 10.00 - 17.00
So 10.00 - 17.00
Neo-romanische Kirche mit dreieckigem Frontgiebel über dem Eingang und freistehendem Turm (campanile). Sie wurde 1953-54 vom Architekten Jozef Ritzen erbaut und 1956 eingeweiht.
Die Kirche ist der heiligen Lutgarde gewidmet, die 1182 in Tongeren geboren wurde und 1246 in der Zisterzienserinnenabtei von Aywières (Lüttich) verstarb. Lutgarde befand sich in einem Dauerzustand der Ekstase und vollbrachte Wunder. Eigentümlicherweise weigerte sie sich, die französische Sprache zu lernen. Aus diesem Grund wurde sie zur Schutzheiligen der Flämischen Bewegung. Andrerseits ist sie auch die Beschützerin von Tongeren, von Flandern sowie der Blinden und Schwangeren. Kurz nach ihrem Tode wurden lateinische Texte über sie verfasst, die dann, wahrscheinlich schon vor 1254 ins Mittelniederländische übersetzt wurden. Diese Bücher wurden 1897 in Kopenhagen wieder aufgefunden.
Im Inneren der Kirche bewundert man zahlreiche Statuen und die teilweise vom „Vlaamse Toeristenbond“( VTB) gespendeten Fenster.
Die aus Tongeren stammende Lutgard starb in der Zisterzienserabtei von Aywiers (Wallonisch-Brabant). Kurioserweise weigerte sie sich, Französisch zu lernen. Aus diesem Grund wurde sie zur Schutzpatronin der flämischen Bewegung gewählt.