01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.00 - 18.00
Die ursprüngliche romanische Kirche wurde u. a. im 16. Jh. umgebaut aber dann 1794 von aus Frankreich kommenden Invasoren abgebrannt. 1908 wurde eine Hallenkirche mit Westturm in spätgotischem Stil errichtet. Leider aber wurde die Kirche im ersten Weltkrieg zerstört, dann aber, allerdings etwas übereilt, 1922-1923 in rotem Backstein mit einem Sockel aus wieder verwendetem eisenhaltigem Sandstein wieder errichtet. Die Kirche besitzt einen viereckigen Turm mit einer sechseckigen Spitze. Sie wurde 1973 restauriert.
Das Innere ist weiß gestrichen und stützt sich auf einen Gewölbebogen mit Tragbalken. Das Mobiliar ist neugotisch: die Gemälde stammen aus dem 17. und 19. Jh. Darunter befinden sich ein „Mord an den drei Geistlichen“ und „Unsere Liebe Frau mit dem Kinde in einem Blumenkranz“.
Im Ort stehen zwei Gedenkstatuen an jene drei 1568 ermordeten Geistlichen.
Unsere-Liebe-Frau mit Kind in einem Blumenkranz. Unsere-Liebe-Frau wird hier durch die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes umgeben. Das Ölgemälde eines unbekannten Künstlers stammt aus der Zeit 1600-1650. Es misst 120 bis 100 cm und ist vorne in dem linken Seitenschiff positioniert.
Unsere-Liebe-Frau mit Kind gibt Rosenkranz an Heilige Dominicus. Dieses Gemälde, ebenfalls von einem unbekannten Künstler, ist aus 1800 - 1900. Das Gemälde in Ölfarbe hat eine Höhe von 150 und einer Breite von 100 cm. Es befindet sich vorne an dem linken Seitenschiff.
Die Uhr im Kirchturm wurde 2009 von der Firma Clock-O-Matic erneuert. Es besteht aus vier roten Zifferblättern in PVC mit Beleuchtung. Die massiven Hände und römischen Ziffern mit goldenen Ringen sind vergoldet.
Das Altarbild des Haupt Chores symbolisiert die Eucharistie. Neben dem zentralen Tabernakel befinden sich zwei Kupferne Gravierungen mit eucharistischen Szenen.
Der neugotische Seitenaltar im südlichen Seitenschiff ist Johannes dem Täufer geweiht. Das Bild ist von zentraler Bedeutung. Er trägt ein Lamm. Der Wimpel an den Krummstab erwähnt den lateinischen Text: "Ich bin das Lamm Gottes." Der Tabernakel Tür ist mit einer Host-Lagerschale dekoriert. Zwei halbe Reliefs bilden “Die Taufe Christi im Jordan" und "Enthauptung" von Johannes, aus. Der Altar ist vom Mai 1924 und ist von Billaux Grosse aus Brüssel.
Kanzel, Beichtstühle und Lettner im neugotischen Stil. Der Kreuzweg besteht aus gemalten Szenen. Die Glasfenster Deloddere von Brügge zeigt biblische Szenen: Das letzte Abend mal, Zacharias schrieb: "John ist sein Name; Verehrung an der Königin des Rosenkranzes.
Die große Leinwand wurde von E.P. Soenen lackiert, vom Bezirk Schwarzen Mühle. Es erzählt in einem modernen Stil und in mehreren Folgen der Ereignisse während der Religionskriege, die Ermordung von drei Priestern im Jahr 1568 und verherrlicht Märtyrer. An jedem dritten Sonntag im September erinnert eine Wallfahrt und H. Messe auf dem Kreuz der schwarzen Windmühle an diese Ereignisse.