Heilige Odilia
Duarrefstrooss 20
L-9944 Beiler (Weiswampach)
Kirche | | | Katholische Kirche
Karte
Öffnungszeiten
15 März - 16 Oktober
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.00 - 18.00
16 Oktober - 14 März
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa 10.00 - 16.00
So 10.00 - 16.00
Beschreibung
1857 setzte sich der damalige Pfarrer von Weiswampach, August-Theodor-Benedikt Durst, für einen Neubau der Kirche von Beiler ein und wies in einem Brief an die Redaktion des „Luxemburger Wort“ auf die eklatanten Mängel, wie den akuten Geld- und Platzmangel sowie die Einsturz-Gefahr der Kirche, hin. Im selben Jahr bot der luxemburgische Architekt Charles Arendt der Gemeinde Pläne für den Neubau an, die dankbar angenommen wurden.
So konnte 1857 die jetzige Kirche im ländlichen Stil erbaut und 1879 von Bischof Nicolas Adames, dem ersten Bischof von Luxemburg, konsekriert werden. Er war es auch, der die Hl. Odilia zur Hauptpatronin und den Hl. Valentin zum zweiten Kirchenpatron erhob. Ab 1953 wurde die Kirche mehrmals renoviert.
Fotos
Bemerkenswerte Elemente
Moses
Entstanden nach 1923, zeigt das Glasfenster Moses mit den zwei Gesetzestafeln, wobei der Zeigegestus ihn als Lehrer ausweist, der dem Volke Israels Gottes Wort verkündet. Die Fenster aus dem Jahr 1923 stammen von der Firma Linster und Schmit.
Der Hochaltar
Der Altar besticht durch seine ziselierten Blumen- und Ährenranken ebenso wie durch sein barockes Schnitzwerk.
Die heilige Odilia
Dargestellt wird sie mit einer Bibel, auf der ihre Augen zu sehen sind. Die Legende erzählt, dass sie blind geboren wurde, dann aber durch ihre Taufe das Augenlicht erlangte. Sie ist die Patronin der Augenkranken und Blinden, sowie Patronin des Elsass.
Der heilige Valentin
Der hl. Valentin wird hier als Patron der Schweine und als Helfer gegen Epilepsie verehrt. Er ist aber auch der Schutzpatron der Liebenden und soll zu einer guten Verlobung und Heirat verhelfen. Er wird fast weltweit am 14. Februar von allen Liebenden gefeiert.
Der Kreuzweg
Der Kreuzweg zeigt den Leidensweg Christi in 14 Stationen, von seiner Verurteilung bis zu seiner Hinrichtung. Interessant ist, daß sich zwei dieser Stationen hier an der Vorderwand der Empore befinden befinden.
