15 März - 15 Oktober
Mo 10.00 - 18.00
Di 10.00 - 18.00
Mi 10.00 - 18.00
Do 10.00 - 18.00
Fr 10.00 - 18.00
Sa 10.00 - 18.00
So 10.00 - 18.00
16 Oktober - 14 März
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa 10.00 - 17.00
So 10.00 - 17.00
In Hosingen wurde der Heilige Nikolaus als Patron der Kaufleute immer schon verehrt, seit mehreren Jahrhunderten findet hier jährlich ein überregionaler Nikolausmarkt statt. Der luxemburgische Name des Knechtes des Hl. Nikolaus, welcher bei der Beschenkung der Kinder zum 6. Dezember mithilft, "den Houseker", geht wahrscheinlich auf den Ortsnamen Hosingen (Housen auf Luxemburgisch) zurück.
Es war wahrscheinlich das Eingangstor zum Kloster und stand ursprünglich an anderer Stelle. Mit einer Statue des Schutzpatrons Nikolaus mit Kindern in der Wanne und einem Medaillon mit den Jahreszahlen 1774, 1863, 1951 welche an Bau- und Umbau der Kirche und des Klosters erinnern.
Der barocke Hochaltar stammt wie die Seitenaltäre aus der nach dem 2. Weltkrieg abgerissenen Pfarrkirche von Consthum. Im Krieg stark beschädigt, wurden sie vom Kunstschreiner Grimm aus Luxemburg restauriert. 1963 vergrößerten die Schreinermeister Atten und Dohm aus Hosingen den Hauptaltar beidseitig um ungefähr einen Meter. Die Statue ist eine rezente Schnitzarbeit.
Dieses Mosaik-Kunstwerk von 1958 von Gustav Zanter zeigt die 14 Stationen des Leidensweges Christi. In der Mitte des Ganzen steht Christus, der den Tod überwunden hat.
Die 7 Schwerter, die Marias Herz durchbohren, zeigen die "7 Schmerzen", die die Mutter Jesu durchmachte; weil sie standhaft blieb ist sie zur Hoffnungsfigur geworden.
In Hosingen gab es seit dem 17. Jh eine Orgel in der Kirche, welches eine Seltenheit darstellte. Die neue Sebald-Orgel wurde 1954 geweiht. Dieses Instrument mit seinem imposanten Prospekt wurde 2004 von Weimbs Orgelbau aus Hellenthal in der Eifel generalsaniert.
Es handelt sich um die Wappen der Adelsfamilien, aus denen die vertriebenen Chorschwestern stammten. Sie sind über das ganze Schiff an den Aussenwänden verteilt.