15 März - 15 Oktober
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.00 - 18.00
16 Oktober - 14 März
Mo 10.00 - 16.00
Di 10.00 - 16.00
Mi 10.00 - 16.00
Do 10.00 - 16.00
Fr 10.00 - 16.00
Sa 10.00 - 16.00
So 10.00 - 16.00
Die heutige Kirche wurde 1894 nach den Plänen des Distriktsarchitekten J.-P. Knepper im neugotischen Stil erbaut. Ein Teil des alten Mobiliars, sowie die Statuen, wurden in die neue Kirche integriert. Auf dem Hauptaltar ist eine Darstellung der Dreifaltigkeit zu sehen, sowie ein Pelikan mit seinen Kücken, ein Symbol für Christus, der sein Leben hingibt. In der Nordwand der Kirche ist ein Gewölbeschlusstein mit der Jahreszahl 1601 (aus der alten Kirche) integriert worden.
Unter der strahlenden Wolke mit dem Auge als Gottes-Symbol thront Antonius als Hauptpatron der Kirche. Er ist als Mönch dargestellt, mit einem Hausschwein an seiner Seite. Er lebte im 4. Jahrhundert als Einsiedler in Ägypten, und wird als der Begründer des westlichen Mönchtums angesehen. In späteren Jahrhunderten verehrte ihn die Landbevölkerung als Beschützer der Haustiere.
Ein üppig polychromierter Barockaltar, mit Muschelmotiv in der Nische, Putten, Blumen und Früchten. Der Hl. Joseph ist in liebevoller Haltung mit dem Jesuskind dargestellt.
In der Nachkriegszeit hat der bekannte Glaskünstlers Gustav Zanter, gebürtig aus Binsfeld, für seine Heimatkirche Fenster geschaffen, die die Gleichnisse aus dem Neuen Testament darstellen, so wie hier das Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Die Gottesmutter Maria ist als junges Mädchen neben ihrer Mutter Anna dargestellt. Maria wird von der Mutter in den Heiligen Schriften unterrichtet. Üblicherweise trägt sie das Jesuskind auf dem Arm, daher der Name „Selbdritt“.
ist hier mit den 3 Kindern im Salzzuber dargestellt. Die Legende besagt, dass er getötete Kinder wieder zum Leben erweckte. Er ist der Schutzpatron der Kinder und der Händler.
Eine Gedenktafel von E. Hulten erinnert an die schwere Zeit der Ardenneroffensive (Winter 1944) und an die Rettung von zehn Männern aus Binsfeld, die sich unter den Schutz von Maria gestellt hatten. Sie waren von den Nazis als Geiseln genommen und nach Deutschland verschleppt worden. Beim Auswerfen von Luftschutzgräben fanden sie eine kleine Muttergottesstatue, für sie ein Zeichen des Himmels.
Kirchen sind Orte der Stille, die faszinieren. Die kleinen Dorfkirchen des Öslings sind oft die ältesten und schönsten Bauwerke ihres Dorfes. Sie können Geschichten erzählen; bis heute treffen hier religiöse Symbolwelt und Kunst aufeinander. Entdecken Sie diese Kleinode der Gemeinden Troisvierges und Weiswampach ganz entspannt auf einer facettenreichen E-Bike-Rundtour. Kultur- und Landschaftsgenuss pur im Naturpark Our!