01 April - 31 Oktober
Mo 10.00 - 17.30
Di 10.00 - 17.30
Mi 10.00 - 17.30
Do 10.00 - 17.30
Fr 10.00 - 17.30
Sa 10.00 - 17.30
So 10.00 - 17.30
01 November - 31 März
Mo 9.30 - 17.00
Di 9.30 - 17.00
Mi 9.30 - 17.00
Do 9.30 - 17.00
Fr 9.30 - 17.00
Sa 9.30 - 17.00
So 9.30 - 17.00
Die Geschichte der auf dem Sankt-Peters-Platz stehenden Kirche geht auf die Zeit der Sankt- Peters-Abtei zurück, die 630 von Sankt Amandus gegründet und 811 von Karl dem Großen wiedererbaut wurde. Die romanische Kirche fiel um 1580 dem Bildersturm zum Opfer.
Während der französischen Herrschaft wurde die Kirche in ein Museum für Gemälde umgewandelt. Heutzutage schmücken noch zahlreiche Bilder aus dem 17. und 18. Jh. das Innre dieses prächtigen und mächtigen Gotteshauses.
Ab 1810 ist die Sankt-Peters-Kirche wieder Pfarrkirche und ersetzt die in der Nähe gelegene und von den französischen Besatzern zerstörte Kirche Notre-Dame. Unter dem Peters-Platz sind Überreste der Grundmauern dieser Kirche wieder entdeckt worden, deshalb trägt die jetzige Kirche den Namen Liebfrauen-Sankt-Peterskirche.
Sie enthält einen wahrhaften Schatz an Mobiliar, Statuen, Holzschnitzereien und Goldschmiedekunst.
Bewundernswert ist auch der prachtvolle Rokoko-Lettner (1742-1749) mit seiner edlen Linienführung, der von Joseph Maniette aus Cambrai gestaltet worden ist und in seinem künstlerischen Wert mit den wundervollen Gittern an der Place Stanislas in Nancy zu vergleichen ist.
Die Liebfrauen-Sankt-Peterskirche ist eine der fünf monumentalen Kirchen von Gent. Mehr Informationen finden Sie auf der Website der vzw MKGent erhältlich.