Onze-Lieve-Vrouw
Brusselsesteenweg 634
3090 Jezus-Eik (Overijse)
Kirche | 1690 | Barock | Katholische Kirche
Karte
Öffnungszeiten
01 April - 31 Oktober
Mo -
Di -
Mi 10.00 - 17.00
Do -
Fr -
Sa 10.00 - 17.00
So 10.00 - 17.00
01 November - 31 März
Mo -
Di -
Mi 10.00 - 16.00
Do -
Fr -
Sa -
So 10.00 - 16.00
Auch an Feiertagen geöffnet.
Kirche bei schlechtem Wetter geschlossen.
Führungen
Cultuurdienst Overijse, vorzugsweise am Mittwoch : +32 2 687 59 59 - info@denblank.be
Gottesdienste
Beschreibung
In den Zonien Wald war traditionell eine eigenartige, ängstliche Eiche, dass als "Teufelseiche" eine wichtige Rolle spielte in verschiedenen lokalen Legenden. Um dieses zu brechen, fragte einer Metzger aus Brüssel auf seinem Sterbebett eine Jesus-Figur zu Nageln an einer benachbarten Eiche, wodurch die "Jesus-Eiche" in 1636 entstand. Durch die wachsende Zahl von Pilgern wurde die begleitende Kapelle durch die aktuelle barocke Hallenkirche in 1650 ersetzt. Die Reste der Eiche und der Kapelle befinden sich unter dem Hauptaltar.
Als die Kirche gebaut wurde, war Jesus-Eik einem abgeschiedenen Weiler. Es wurde daher beschlossen, an der Kirche einen Aufenthalt für den Rektor zu bauen. Die Kirche und das Pfarrhaus sind eine geschützte Ganze.
An die Wänden des Chores und den Seitenaltären liegt eine marmorierte Hölzerne Wandbekleidung mit Gemälden des 17. Jahrhunderts. Das Gemälde der Botschaft der Engel Gabriel zu Maria, hinter dem Hauptaltar, wurde 1662 von Maler Andries de Licht geschenkt, aus Dank für die Heilung seiner Tochter.
Die hölzerne Täfelung enthält auch eine ganze Reihe von Gemälde, wobei Bildnisse von dreizehn Kindern. Diese Porträts waren gemacht als Dank für eine Heilung oder Werthers, als Schutz gegen die Krankheit und Unfälle oder um die Erinnerung an ein Kind zu Ehren.
Die wunderwärtige Statue der Maria mit Kind stammt aus 1550-1600. Das Bild wurde vom Kardinal Mercier gekrönt. Barocker Beichtstuhl (Norden) war ein Geschenk von Duke Ignatius von Arenberg (17. Jahrhundert). Am Fuße des harten Stein Taufstein (1756) ist eine Entlastung von Unsere-Liebe-Frau mit Kind.
Die jüngste Glasfenster (Steyart) bilden die Geschichte des Bildes und von Jezus-Eik aus.
Quellen : Inventar Erbe
www.zonien.com architektonischen/Jezus-eik
KIKIRPA : Photothek online
Fotos
Bemerkenswerte Elemente
Glasfenster
Die Wappen der beiden spanischen General-Gouverneure und der 2 Äbte des Klosters der Park Heverlee sind dargestellt auf dem ersten Glasfenster auf der rechten Seite. Im Jahre 1868 wurden noch zwei Fenstern hinzugefügt: die auf der Nordseite der Vorhalle, das "Besuch an Elizabeth", ist ein Geschenk der Königin Marie-Henriette und Kaiserin Marie-Charlotte, auf der Südseite der Vorhalle, die "Verkündigung an Maria», ist ein Geschenk der Bürgermeister Vandevelde von Overijse. Während der Restaurierung von 1924 bestellte Priester Hoefnagels zehn Glasfenster des Künstlers Edward Steyaert: sie erzählen die Geschichte der Kirche.
Votivbilder
Votivbilder sind nicht- namlose Spenden, wo der Spender seine Hingabe und Dankbarkeit für eine Heilung ausdrückt oder es schützt gegen das Unheil. In Jezus-Eik finden wir vor allem Porträts, gemalt von unbekannten Künstlern und Handwerkern. Auffällig ist vorerst die innige Verschränkung zwischen säkularen und religiösen Elementen auf der Leinwand und dann die Art und Weise selbst, in der die Kinder porträtiert sind.
Resten der Eiche
In 1637, wurde eine Statue Unserer Lieben Frau an einer Eiche befestigt. Nach mehreren Wunderheilungen änderte Jezus-Eik sich in einer Wallfahrt. Die Pilger plünderten die Eiche und eine Lehme Kapelle wurde mit der Eiche in der Wand platziert. Während die Kirche im Jahre 1650 gebaut wurde, kam der Altar auf diese Stelle. Eine Glaswand auf dem Altar gibt Einblick in die Eiche und den alten Mauern.
Boden
Die Kirche ist gepflastert 1672 mit weißen und blauen Kacheln aus Steenokkerzeel. Seitdem wurde niemand mehr in der Kirche begraben. Der aktuelle Boden ist noch immer das Original.
Marmoriertes Holz
Im Jahr 1924 fing Pastor L. Hoefnaegels die Restaurierung an, geleitet durch den Architekten Paul Saintenoy. Das Schiff wurde stark geändert durch eine Täfelung mit 20 Votivbildern. Der Chortäfelung, die Wänden und gekorniste Listen wurden so gestrichen, so dass jeder denkt, es sei Marmor.
