01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.30 - 17.00
Di 9.30 - 17.00
Mi 9.30 - 17.00
Do 9.30 - 17.00
Fr 9.30 - 17.00
Sa 9.30 - 17.00
So 9.30 - 17.00
Keine Besuche während der Eucharistie.
Museum im Chor (gebührenpflichtig)
von Montag bis Samstag : 9.30-16.50
Sonntag : 13.30-16.50
Geschlossen am 25/12, 01/01 und Christi Himmelfahrt.
Diese in großen Teilen aus dem 13. Jh. stammende Kirche ist ein gutes Beispiel des „scheldischen“ gotischen Stils. Sie ist auffällig wegen ihres hoch aufgeschossenen 122 Meter hohen Backsteinturms. Die an die Nordflanke des Turms angrenzende Taufkapelle ist ein antiker, „das Paradies“ genannter Portalvorbau (1465) mit breiten Fenstern, verschlungenen Arkaturen der Spätgotik und einer durchbrochenen Balustrade, die das Dach umgibt.
Im Inneren der Kirche befindet sich ein 72 Meter langes Schiff. Charakteristisch für den „scheldisch“- gotischen Stil sind ein Triforium mit alternierenden Stützen, Blendnischen mit kleinen Säulen und ein Chor mit eleganter Spitztonne.
Diese Kirche ist ein echtes Museum mit zahlreichen Gemälden, Retabeln und Skulpturen.
Das Juwel befindet sich in der Jungfrauen-Kapelle: „Die Jungfrau mit Kind“, ein Meisterwerk in weißem Marmor von Michelangelo (1504) zieht alle Blicke auf sich.
Im Chor befinden sich die Mausoleen von Karl dem Kühnen und seiner Tochter Marie von Burgund.
In Zusammenarbeit mit dem Dekan von Brügge hat die Stiftung Offene Kirchen eine Rundweg-Broschüre herausgegeben, in der Sie die 11 wichtigsten Kultstätten der Stadt Brügge finden. Der ausgeschilderte etwa 9 km lange Weg lädt dazu ein, auf den Spuren der Wegbereiter des Glaubens zu wandeln. So entdecken Sie nicht nur das wunderbare religiöse Erbe der Stadt Brügge, sondern auch Berichte über die heiligen Patrone und andere Legenden aus der Gegend.