Kathedrale | XVII-XX | Gotisch, Renaissance, Barock | Katholische Kirche
Die Führung führt zur Fürstentribüne, die normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
Die wechselvolle Geschichte von Siegfried bis zum Tod Johanns des Blinden in der Schlacht von Crécy wird durch die Glasfenster erzählt, die 1938 von Joseph Oberberger aus München geschaffen wurden und nur auf dieser Tribüne zu sehen sind.
Die Besichtigung ist auf deutsch, luxemburgisch und französisch.
• Aloÿs Claussmann (1850 - 1926)
Fantaisie héroïque op.67
• César Franck (1822 - 1890)
Deuxième choral en si mineur
• Andreas Willscher (*1955)
« Scherzo da chiesa »
aus der 12. Orgelsymphonie „Pascale“ (dem Interpreten gewidmet)
• Mons Leidvin Takle (*1942)
Blues-Toccata
Hartmut Siebmanns studierte Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Es folgten weitere Studien im Fach Orgel bei Prof. Gisbert Schneider, Folkwang–Hochschule–Essen. Meisterkurse besuchte er bei Petr Eben, Daniel Roth und Gaston Litaize. Er spielte Rundfunkaufnahmen für den WDR und Fernsehaufnahmen für den MDR ein und gibt regelmäßig Konzerte in vielen Kathedralen in Deutschland und Europa. Als Solist (Cembalo und Orgel) wirkte er bei Konzerten der Prager Philharmoniker, der Düsseldorfer Symphoniker, der Bergischen Symphoniker und des Reußischen Kammerorchesters Gera mit. Seit Juli 2020 ist Hartmut Siebmanns Kirchenmusiker an der Christuskirche Niebüll/Nordfriesland.
In den klassischen Lehrbüchern wird das erste Netz von Kirchen vor allem den großen Klöstern zugeschrieben, die auf dem Gebiet des heutigen Luxemburgs angesiedelt waren. Dabei wird die wichtige Rolle, die die ländliche Aristokratie bei der Gründung von Kirchen spielte, meist übersehen, da sie leider weniger gut dokumentiert ist. Anhand ausgewählter Beispiele zeigt dieser illustrierte Vortrag die Rolle des Adels als Gründer und Stifter von Kirchen vom frühen Mittelalter bis zur frühen Renaissance.
Der Vortrag von Michel Margue, Universität Luxemburg, ist in luxemburgischer Sprache.
ErwuesseBildung,
5, avenue Marie-Thérèse (Eingang G).
L-2132 Luxemburg