Sint-Pieter
Mathieu De Layensplein
3000 Leuven
Kirche | 1410 | Gotisch | Katholische Kirche
Karte
Öffnungszeiten
01 April - 30 September
Mo 10.00 - 16.30
Di 10.00 - 16.30
Mi 10.00 - 16.30
Do 10.00 - 16.30
Fr 10.00 - 16.30
Sa 10.00 - 16.30
So 11.00 - 16.30
01 Oktober - 31 März
Mo 10.00 - 16.30
Di 10.00 - 16.30
Mi -
Do 10.00 - 16.30
Fr 10.00 - 16.30
Sa 10.00 - 16.30
So 10.00 - 16.30
Geschlossen : 1/01 - 2/01 - 15/8 - 25/12 - 26/12
Gottesdienste
Beschreibung
Die Sankt-Peters-Stiftskirche ist eines der Meisterwerke der brabantischen Gotik. Sie ist die älteste Kirche von Löwen. 986 in romanischem Stil gebaut, 1176 durch eine Feuersbrunst zerstört, stammt die heutige gothische Kirche aus dem Jahre 1425.
Die Kirche wurde schwer beschädigt während Bombardierungen im Jahr 1944, aber in der Folgezeit umfassend restauriert. Im 16. Jahrhundert enthielt die Fassade drei hohe Türme, aber auf dem sandigen, unstabilen Untergrund stürzten sie jedes Mal zusammen. So sind sie bis heute unfertig geblieben
An der Außenseite fällt vor allem der Chor mit sieben Strahlkapellen auf. Zwischen zwei von denen wurde später eine Kapelle gebaut für den Volkshelden aus Löwen Fiere Margriet.
Im Inneren öffnet sich der Chor hinter einem prächtigen Lettner (1499), der von einem großen Gekreuzigten beherrscht wird. Unter dem Chor hat die alte romanische Krypta als Begräbnisstätte der Grafen von Flandern gedient.
Innerhalb des Chores befindet sich die "Schatzkammer von St. Pieter 'mit als Prunkstück "Das letzte Abendmahl" (1464) von Dirk Bouts. Der Edelmann-Triptychon ist eine Kopie von Rogier van der Weyden.
Es ist leider hier nicht möglich, all die wunderbaren Schätze zu erwähnen, die diese Kirche birgt; aber die meisten lohnen ein Verweilen, um sie zu bewundern. Erwähnen wir noch den Sarkophag von Heinrich I, Herzog von Brabant in einer der Kapellen.
Zum Schluss: Auf dem Großen Markt sieht man das Glockenspiel und die Zeitanzeige mit Jacquemart.
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Fotos
Medien
Bemerkenswerte Elemente
Kanzel und "Sedes Sapientiae '
Die beeindruckende Kanzel (1742) von Jacques Bergé zeigt der gefallen Heilige Norbertus und wurde im Jahre 1807 aus dem Prämonstratenser-Abtei umgezogen von Ninove nach der Sint-Pieterskirche. Kirchen nahmen öfter "gebrauchte" Elemente von anderen Gebäuden, zum Beispiel, nach der Abschaffung eines Klosters. Neben dem Altar steht ein Maria Bild auf einem Thron (1442), die sogenannte "Sitz der Weisheit". Seit 1908 ist, dass Sedes sapientiae das Emblem der Universität Leuven.
"Schatzkammer der St. Pieter '
Die Die Schatzkammer von Sint-Pieter im Chor der Kirche ist Teil der M - Museum Leuven. Ein Ticket ermöglicht den Zugang zu den beiden Standorten, sowohl für die ständige Sammlung und Wechselausstellungen. M zeigt, hier einige schöne Beispiele der religiösen Hingabe und Edelmetalle Gemälden, von denen die meisten historischen Bindungen mit der Sint-Pieterkirche haben. Eine Gruppe Relikt Bilder in Silber und Gold (15. bis 17. Jahrhundert) sind Meisterwerke aus der Sammlung von Edelmetallen in M.
Mausoleum
Siehe insbesondere der Sakrament Turm (1450) und das Mausoleum (13. Jahrhundert) von Hendrik I, erster Herzog von Brabant, im Chor. Es ist der einzige seiner Art in Belgien. Seine Frau, Machteld von Boulogne, und Tochter, Maria von Brabant, hatten einen Grab (13. Jahrhundert) in der letzten Kapelle auf dem Kreis.
Flämischen Primitiven
Höhepunkte in der Schatzkammer, sind die Edelmann-Triptychon (1443), eine Kopie an Kreuzabnahmen (1435) von Rogier van der Weyden im Prado in Madrid, und zwei Werke von Dirk Bouts, Das letzte Abend mal (1464 bis 1468) und die Folter der Heilige Erasmus (vor 1464). Diese beiden Meisterwerke der flämischen Primitiven sind seit über 500 Jahren bereits in der Kirche, wofür sie gemacht wurden, was ziemlich außergewöhnlich ist.
Renaissance-Gemälde
In einer weiteren Seitenkapelle stellen vier Panels die Renaissance-Malereiaus Leuven in den Mittelpunkt. Der Fall der rebellische Engel und Der Enthauptung Johannes des Täufers (anonym, 1. Hälfte 16. Jahrhundert) sind die erhaltenen Tafeln eines Triptychons gemacht für die Kapelle Sint- Sebastian und der Sint-Pieterskirche. Jan Rombouts, der wichtigste Renaissance-Meister, war nur im Jahr 2011 nach einer gründlichen Untersuchung "wiederentdeckt". In M ist noch mehr zu bewundern.
