01 April - 31 Oktober
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01 November - 31 März
Mo 9.00 - 16.00
Di 9.00 - 16.00
Mi 9.00 - 16.00
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So 9.00 - 16.00
Das Hauptgebäude (1717) aus Stein und Ziegel erbaut, besteht aus drei Schiffen und wird von einem quadratischen Turm (1830) vorausgegangen. Auf der Außenseite rechts vom Eingang, befindet sich ein schönes Holzkreuz.
Im Inneren des Kirchenschiffs hat das Hauptschiff romanische Bögen. Der Chor hat einen weißen und schwarzen Marmor Boden. Man kann den hölzernen Altar in Stil Louis XIII, bewundern, worüber sich ein reich verzierter Tabernakel befindet. Bemerkenswert sind die großen Holzfiguren (18. Jh.) des H.Mathias, dem Schutzpatron der Pfarrei, Unsere Liebe Frau und die H.Hubertus und H.Jozef. Sie kommen aus der Schule des berühmten Bildhauers Lüttich Jean Del Cour.
Die linke Seite Kapelle ist O.L.Frau gewidmet. Beim Verlassen der Kirche wird der Blick gezogen auf die wundervolle und einer der ältesten Orgel in der Provinz Lüttich (1598).
Oberhalb des Lettners der Eingangspforte erhebt sich ein Orgelprospekt von Ende des XVI. Jhdts (1598). Es handelt sich um eines der ältesten in der Provinz Lüttich. In der Kirche befindet er sich seit 1810, direkt nach der französischen Revolution. Zu dieser Zeit hat der Staat sich der Güter der Kirche bemächtigt, um sie anschließend wieder zu verkaufen. Diese Orgel stammt möglicherweise aus der Abtei Val-Saint-Lambert, die es seit 1796 nicht mehr gibt.
Das Taufbecken ist aus poliertem Stein und hat eine Abdeckung aus Messing. Das in seiner Schlichtheit elegante Werk trägt auf dem Sockel das Jahr, in dem es in der Kirche aufgestellt wurde: 1830. Man hat es verrückt, damit es näher an der Osterkerze steht, denn traditionell erhält der oder die Getaufte eine kleine Kerze, die an der großen Osterkerze entzündet wird. Diese wird in der Osternacht erneuert und steht für den auferstandenen Christus.
Während die Kapelle rechts dem Heiligen Josef geweiht ist, gehört die auf der linken Seite Maria. Eine Holzstatue aus dem XVIII. Jhdt. zeigt die Madonna, die ihr Kind Jesus trägt. Sie trägt ein reich verziertes Kleid und eine Krone, wie auch das Jesuskind.
Beidseitig des Hochaltars, in die Wand der Apsis eingelassen, befinden sich Gedenktafeln. Sie bestehen aus schwarzem Marmor und zeugen von zwei großen Momenten der Erbauung der Kirche. Die auf der linken Seite erinnert an zwei wohltätige Ehepaare, die einen Großteil der Kirche finanziert haben. Die Tafel rechts ruft die Erweiterungsarbeiten zu Beginn des XX. Jhdts. in Erinnerung, die zum großen Teil von Madame Delaveux finanziert wurden.
Auf das Chorpult wird das Missal gelegt, das Liturgiebuch, das für die Feier der Eucharistie benötigt wird. Es stammt aus einer Lütticher Werkstatt und zeigt das Jahr, in dem es angefertigt wurde: « Anno Domini 1926 ». Es besteht aus einer gewölbten Säule und einem Adler mit zwei ausgebreiteten Schwingen, die das Buch tragen. Er symbolisiert den Heiligen Geist, der die gute Nachricht bringt.
Eichenholzschnitzerei (Polychromie verloren) aus der 2. Hälfte des 13 Jahrh. Dieser Christus am Kreuz war früher an der Außenwand eines benachbarten Hauses angebracht und wurde zum Gedenken an eine Mission der Lütticher Redemptoristenpatres im August 1837 auf dem Giebel der Kirche, und dann während der städtebaulichen Veränderungen von 1956 unter einem Vordach rechts vom Turm installiert.
Aufgrund der Fragilität des Werkes, das 2018-2020 restauriert wurde, konnte es nicht wieder unter dem Baldachin angebracht werden.
Der Christus veranschaulicht mit Zurückhaltung und Strenge die mosanische Interpretation des Christus Dolorosus, die sich in mehreren Christusgenerationen wiederfindet.