Ständig offen.
Ein Teil der Kapelle ist nur am Sonntagnachmittag zugänglich in Mai und August (oder auf Anfrage : +32 61 51 11 20).
Der Charme einer Kirche oder Kapelle besteht manchmal mehr in ihrem Rahmen als in ihrer Architektur oder dem, was darin ist. So auch bei dieser kleinen Kapelle von Oizy in der Gemeinde Bièvre. Sie befindet sich abseits des Dorfes auf einer Anhöhe, umgeben von majestätischen hundertjährigen Linden.
Erbaut wurde sie im Jahre 1688. Hierher kommt man zur Verehrung der Jungfrau, ganz besonders am 30. Mai und zu den Festen Mariä Himmelfahrt und Verkündigung des Herrn, wegen eines Wunders, das der Heiligen zugesprochen wird. Zahlreiche Votivbilder an den Wänden drücken die Dankbarkeit für Heilungen oder erfüllte Gebete aus. Die Kapelle wie auch die umstehenden Bäume sind geschützt.
KIKIRPA : Photothek online
Une mention latine au-dessus de la porte intérieure de la chapelle "ConCVLCa DeMones genItrIX perpetVa VIrgo" qui se traduit par "Foule aux pieds les démons, Mère toujours Vierge" rappelle la date du grand pèlerinage de protestation du 23 mars 1876 à la chapelle en faveur du pape Pie IX, dépossédé de ses biens et "emprisonné" au Vatican. Les lettres en gras, additionnées donnent : C(100) + C(100)+ V(5) + L(50) + C(100) + D(500) + M(1000) + I(1) + IX(9) + V(5) + VI(6) = 1876.
De nombreux ex-votos sur les murs expriment la reconnaissance pour des guérisons ou des prières exaucées.
Au pied de l’entrée de la chapelle se trouvent quelques dalles disposées en forme de calice.