01 Januar - 31 Dezember
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Sa 13.30 - 17.30
So 10.30 - 11.30
06 Juli - 01 September
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Mi 13.30 - 17.30
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Sa 13.30 - 17.30
So
Schulferien
Mittwoch bis Samstag : 13.30 - 17.30 (außer 25/12 und 01/01)
Das sehr nüchterne Äußere, das nur mit einem gemeißelten Fries unter dem Gesims verziert ist, behält trotz der aufeinander folgenden Erweiterungen im 15., 16. und 18. Jahrhundert seinen ursprünglichen flamboyanten gotischen Stil bei. Die Architektur der Kirche ohne Querschiff zeigt das ganze Ausmaß des Innenraums: Sainte-Catherine ist eine "hallekerke" (Hallenkirche), mit drei leuchtenden Schiffen von ähnlicher Höhe und Breite. Seine flämische gotische Architektur bringt besonders ihre Ausstattung zur Geltung, wie z.B. das Ensemble der vier Gemälde, die dem flämischen Maler des frühen 17. Jahrhunderts, Gérard Seghers, zugeschrieben werden, oder die klassischen Möbel aus dem 18. und 19. Eines der größten Werke von Peter Paul Rubens, Das Martyrium der heiligen Katharina, schmückte einst den Hochaltar. Es ist heute im Museum der Schönen Künste in Lille zu sehen. In dieser Kirche wurde zwischen der Französischen Revolution und dem Bau der Kathedrale auch die Statue von Notre-Dame de la Treille aufbewahrt.
Diese Kirche ist einen Besuch wert, bei dem es Überraschendes zu entdecken gibt: z.B. den unter der Kapelle Saint-Joseph versteckten Sarkophag, oder das Reclusoir, in dem sechs junge Frauen lebten, die sich freiwillig von der Welt isolierten.