01 Mai - 30 September
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Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.00 - 18.00
01 Dezember - 30 Januar
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Fr 9.30 - 17.30
Sa 9.30 - 17.30
So 9.30 - 17.30
Derzeit für Restaurierungsarbeiten geschlossen.
Die im 18. Jahrhundert erbaute Kirche ist eine von den Nonnen der königlichen Zisterzienserabtei Willencourt, die weniger als 10 km vom Dorf entfernt liegt, initiierte Stiftung. Das Ausmaß des Gebäudes für ein doch so kleines Dorf von 200 Einwohnern erklärt sich mit dem Willen der Abtei, ihre Bedeutung im 18. Jahrhundert, dem Jahrhundert der großen klösterlichen Rekonstruktionen, zu manifestieren.
Bemerkenswert ist der bauchige Glockenturm, von dessen Art es nur drei im Landkreis gibt. Die Kirche öffnet dem Besucher ihre Tore unter einem dreieckigen Giebel und verleiht so dem klassischen Stil des Gebäudes einen zusätzlichen Hauch von Raffinesse. Dann betritt er ein riesiges, dank der Zisterzienser-Farbglasfenster von Licht durchflutetes Kirchenschiff. Diese Grisaille-Glasmalereien, die im 12. Jahrhundert entstanden, sind repräsentativ für die Zisterzienserkunst, durch die in diesen großen Fenstern mit nicht figurativen, sondern geometrischen und pflanzlichen Motiven eine Nüchternheit im Vordergrund steht. Sie kontrastieren mit der historisierenden Glasmalerei des 19. Jahrhunderts im Chor und den zeitgenössischen Glasfenstern im Turm.
Aktuell ist die Kirche wegen umfangreicher Arbeiten zur Stabilisierung und Rettung des Gebäudes geschlossen. Sie bleibt jedoch weiterhin im Mittelpunkt des Interesses und der Bemühungen der Gemeinde und des örtlichen Vereins, die das Gebäude beleben und aufwerten möchten, wobei sie zu diesem Zweck vom Departement Pas-de-Calais und der Stiftung für das Kulturerbe unterstützt werden.
Im Jahr 2019 wurde die Kirche von Buire-au-Bois eines der für die Heritage-Lotterie ausgewählten Gebäude: Restaurierung der Gesimse, Stabilisierung der nordwestlichen Fensteraussparung, Wiederaufbau des Dachstuhls und Reparatur der Bedachung.
Unterstützung der Restaurierung der Kirche Notre-Dame de Buire-au-Bois
Das Kirchenschiff wird durch eine Reihe von Rundbogenfenstern beleuchtet, die aus weißem Glas mit Rautenmuster bestehen und an die Kunst der Zisterzienser erinnern. Sie wurden 2006 restauriert und sorgen durch ihre Schlichtheit für eine natürliche Beleuchtung des gesamten Kirchenschiffs.
Über der Eingangstür an der Westfassade wurde 2006 ein von Abbé E. Willems entworfenes Glasfenster eingesetzt. Dieses farbenfrohere Glas bringt eine Modernität in die Lichtverteilung.
Der Chor schließlich beherbergt sechs Glasfenster, die traditioneller in der Darstellung der dort abgebildeten Heiligen sind und die man mit den Statuen zwischen den einzelnen Glasfenstern in Verbindung bringen kann.
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Die Kirche besitzt ein reiches Mobiliar aus dem frühen 19. Der durch Wandvertäfelungen abgegrenzte Chorraum besteht aus zwei Teilen: Im ersten Raum, der durch das schmiedeeiserne Gitter und die Kommunionbank begrenzt wird, befanden sich früher die Mitglieder der Bruderschaft, wie die an beiden Enden aufgestellten Bänke bezeugen. Der zweite Raum beginnt nach der Kommunionbank und endet mit dem Hochaltar. Dieser ist sowohl imposant durch sein zentrales Altarbild, das die Himmelfahrt Mariens darstellt, als auch fein verziert mit Reliefmotiven, die das Vokabular des neoklassischen Stils aufgreifen, ein Dekor, das sich auch auf den Seitenaltären wiederfindet.
Die Kanzel, die sich in der Mitte des Kirchenschiffs befindet, wurde früher vom Pfarrer genutzt, um seine Predigt vor möglichst vielen Menschen zu verkünden. Ein mit einer Sonne und einer Taube verzierter Stimmstock wird von einer Weltkugel und einem Kreuz überragt.
Der Beichtstuhl, der recht schlicht verziert ist, trägt über der mittleren Tür zwei Schlüssel, wahrscheinlich um daran zu erinnern, dass das Sakrament der Versöhnung den Pönitenten frei macht.
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Diese wahrscheinlich um 1600 geschnitzte Statue ist aus vergoldetem Holz gefertigt. Der Turm, der links von der Heiligen stehen sollte, wurde abgesägt, sicherlich aus der Not heraus, da er zu stark beschädigt war, oder aus Unwissenheit. Die heilige Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert ist die Schutzpatronin der Bergleute, Feuerwehrleute und Feuerwerker.
Die anderen Statuen, die im Kirchenschiff und im Chor zu sehen sind, wurden 2020-2021 während der Renovierungsarbeiten der Kirche restauriert. Sie werden von einem Kartell begleitet, das das Leben des Heiligen erläutert. Darunter befindet sich auch die Statue der heiligen Jeanne d'Arc (ein Werk von Charles Desvergnes, der 1899 mit dem Prix de Rome ausgezeichnet wurde), von der nach ihrer Seligsprechung im Jahr 1909 etwa 2.000 Exemplare in Umlauf gebracht wurden.
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Früher befand sich dieses Ensemble auf einem Balken auf der Höhe des Triumphbogens, der das Kirchenschiff vom Chor trennt. Es handelt sich um einen Glorienbalken, auf dem Christus im Moment der Kreuzigung umgeben von Maria und Johannes abgebildet ist.
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Dieses aus Sandstein gemeißelte Weihwasserbecken, das auf einem Holzfuß steht, stammt aus dem 16. oder vielleicht 17. Auf einer Seite ist das Wappen der Familie de Mailly (drei Schlegel) abgebildet, das sich heute auch auf dem Gemeindewappen wiederfindet. Die Familie de Mailly wird seit dem 13. Jahrhundert mit der Stadt Buire-au-Bois in Verbindung gebracht.
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Im vorderen Seitenschiff hängen auf der linken Seite zwei Gemälde, die Pfingsten und die Verkündigung darstellen. Das erste ist mit "Nicolas Gosse" signiert und stammt aus dem Jahr 1824, während das zweite mit "Samier" signiert ist und aus dem Jahr 1819 stammt (es wird gerade restauriert).
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