01 April - 31 Oktober
Mo -
Di -
Mi -
Do -
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Sa -
So 14.00 - 17.00
oder nach Anmeldung :
+32 478 69 57 06 und +32 476 31 73 37
2. und 4. Sonntag des Monats : 10.00
Fest der Heiligen Barbara : der dem 4. Dezember am nächsten liegende Sonntag : 10.00
Die Kirche ist interessant, nicht durch ihre Einzigartigkeit, sondern als Teil eines bemerkenswerten Ganzen. Der Bergwerksort Bois-du-Luc ist mit le Grand-Hornu, Bois du Cazier und Blegny-Mine ein herausragendes Beispiel für die Kohlenstädte des Industriezeitalters, 2012 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. An einem Ort finden sich hier Installationen für die Kohleausgrabungen, Häuser der Bergleute, die Siedlungen der Bergarbeiter, der Direktion, der Verwaltung, aber ebenso ein Krankenhaus, ein Festsaal und… eine Kirche.
Diese ist sinnigerweise der Heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute, geweiht. Sie wurde vom Architekten Constant Sonneville im neogotischen Stil erbaut, wie viele Kirchen aus dieser Zeit. Das Äußere besteht aus roten Steinen. Innen finden sich neben den Devotionalien die Säulen aus Guss, Zeichen einer industriellen Umgebung. Auch ein Besuch des Ökomuseums ganz in der Nähe lohnt sich.
Die Stätte ist auch als außergewöhnliches Kulturerbe Walloniens eingestuft.
KIKIRPA : Photothek online
Les colonnes en fonte sont surmontées de chapiteaux décorés. Elles ont été coulées dans les ateliers du charbonnage.