01 Juli - 30 September
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08 April - 22 April
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24 Dezember - 31 Dezember
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Diese schöne Kirche erfuhr 1995 eine umfassende innere Renovierung, die das Gleichgewicht der Volumina hervorhebt. Sie geht auf das Jahr 1754 zurück und wurde aus Ziegel- und Kalksteinen errichtet.
Die Kirche enthält interessantes Mobiliar und eine denkmalgeschützte, renovierte Orgel, mehrere Holzstatuen, eine Kanzel und vor allem den im Kirchenchor stehenden Reliquienschrein des heiligen Remaclus, ein Meisterstück der Goldschmiedekunst des Rhein-Maas-Gebietes, der aus der alten Abteikirche stammt und nach wie vor die Reliquien des Heiligen enthält.
KIKIRPA : Photothek on-line
Gotisches, achteckiges Taufbecken aus Kalkstein auf kurzem Fuß (Ende XVI. Jhdt.?), mit Messingabdeckung aus dem Jahre 1625.
Die Orgel stammt aus der Werkstatt des deutschen Orgelbauers Wilhelm Korfmacher. Sie wurde von Joseph Merklin erbaut und in der Kirche aufgebaut (1841).
Der Schrein des Heiligen Remaclus aus dem Jahr 1268, der aus der ehemaligen Abtei stammt, enthält die Reliquien des Heiligen. Der Heilige Remaclus gründete die Doppelabtei Stavelot-Mamedy im Jahr 651. Damit ist sie eine der ältesten des Landes.
Der Schrein befindet sich im Heiligtum der Kirche. Außen am Reliquienschrein, an den beiden Enden, befinden sich Christus und seine Mutter Maria. Seitlich in den Nischen finden sich die 12 Apostel mit den Heiligen Remaclus und Lambert. Der Schrein ist 2,07 m lang, 0,60 m breit und hat eine Höhe von 0,94 m. Dieses Kunstwerk aus vergoldetem Kupfer ist ein schönes Beispiel für die Kunst aus der Maas-Gegend.
Stammt aus der alten Abtei. Poppo wurde von Kaiser Heinrich II im Jahre 1020 zum Abt von Stavelot ernannt. Im Jahr 1048 verstirbt er in Marchiennes.
Die Statue steht in der Nische des Altarretabels und ist ein Werk des Bildhauers Renier Panhay de Rendeux (1717).
Die in Eiche gearbeitete Evangelienkanzel stammt aus der alten Abteikirche (XVIII Jhdt.). Dort sind die vier lateinischen Kirchenväter dargestellt: die Heiligen Ambrosius, Hieronymus, Augustinus und Gregor der Große.