Die orthodoxe Pfarrgemeinde von Ostende wurde
2001 unter dem Schutz des Heiligen Kyrill und des Heiligen Method
gegründet. Diese Pfarrgemeinde gehört zu dem Erzbistum Belgiens und unterliegt der Gerichtsbarkeit von dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel.
2015 hatte die Ostender Pfarrgemeinde nach den buchstäblichen jahrelangen Wanderungen hat dank Erzpriester Bernard Peckstadt, dem Rektor der Pfarrgemeinde, ihren festen Platz gefunden. Eine Erbpacht von einer Periode von 99 Jahre zwischen die römisch-katholische Kirchenfabrik und die orthodoxe Pfarrgemeinde wurde unterzeichnet für das volle Nutzungsrecht der Kirche von der
ehemaligen St.-Godeleva-Kirche in der Goedheidstraat in Mariakerke (Ostende).
Die St.-Godeleva-Kirche wurde damals wegen des Bevölkerungswachstums in diesem Teil von Mariakerke gebaut. 1936 entstand die Kaplanei und
am 18. September 1940 wurde die neue Kirche geweiht. Es würde außerdem noch bis 1959 dauern bis eine „Pfarrgemeinde St. Godeleva“ gegründet wurde.
Die Kirche wurde in einer
modernen Architektur aus Backstein nach Plan von dem Architekten Smis errichtet. Das Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss und wird von der Abwesenheit eines Glockenturms gekennzeichnet. Das Interieur enthält unter anderem Glasfenster von Cor Westerduijn, Holzschnitzereien des philippinischen Künstlers R. Caquin und Wandgemälde oberhalb den Seitenaltären von F. Kieckens.
In Rahmen der Kirchenumnutzung
wurde die St.-Godeleva-Kirche der orthodoxen Pfarrgemeinde in Erbpacht abgegeben. Die Heiligen Kyrill und Method, Apostelgleiche und Missionare der slawischen Völker, sind auch Schutzheiligen Europas. Es gibt etwa 400 Gläubiger verschiedener Herkunft: Griechen, Russen, Rumänen, Bulgaren, Polen und auch Belgier. Am 14. April 2014 wurde die Pfarrgemeinde von der Flämischen Gemeinschaft approbiert.
Inzwischen wurde die Kirche völlig restauriert und gemäß der orthodoxen Tradition eingerichtet.
Kennzeichnet ist die
Ikonostase oder eine mit Ikonen geschmückte Wand, die das Allerheiligste von dem Schiff der Kirche scheidet. Die Ikonostase wurde in Griechenland
aus Eichenholz hergestellt. Die I
konen wurden von Georgios Tsitsiklis aus Thessaloniki geschrieben. Die
Chorstühle wurden in Thessaloniki angefertigt. Die
Fresken hinten in der Kirche wurden von Athanasios und Elena Voutsinas aus Thessaloniki geschrieben. Der
zentrale Leuchter spielt eine wichtige Rolle in der Kirche. Schließlich gibt es eine prachtvolle Kanzel aus dem Kloster von Langerbrugge.
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