01 Januar - 31 Dezember
Mo 8.00 - 18.00
Di 8.00 - 18.00
Mi 8.00 - 18.00
Do 8.00 - 18.00
Fr 8.00 - 18.00
Sa 8.00 - 18.00
So 9.00 - 12.00
Die Sankt-Willibrord-Kirche sticht wegen ihrer zwei Türme unterschiedlicher Materialien und Stilepochen hervor. Der früher einmal als Leuchtturm genutzte weiße Steinturm ist ein Relikt der Kirche aus dem 17. Jh. Er wurde bei der Demolierung der Kirche im 19. Jh. verschont; eine neue Backsteinkirche in neogotischem Stil wurde 1848 errichtet.
Nach der Zerstörung während des Ersten Weltkrieges, wurde sie in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts wieder aufgebaut. Zwischen 1930 und 35 wurde sie an der Südseite erweitert und es kam ein zweiter Turm aus Backsteinen im Süd-Osten hinzu. Dieser Teil wurde in neoromanisch-byzantinischem Stil entworfen. Es ist ein viereckiger Raum mit drei Chören, einem breiten Hauptschiff und zwei schmaleren Seitenschiffen.
Im Giebeldreieck über dem Haupteingang sind Christus, Maria Middelares und Willibrord dargestellt.
Der dem St. Willibrord gewidmete Altaraufsatz zeigt Szenen aus dem Leben des Heiligen. 1935 wurde direkt neben dem ersten ein weiterer Altar errichtet.
Während des Bildersturms wurde das Wundertätige Kreuz im Sande des Strands vergraben und dort nach und nach vergessen bis es 1657 von selbst wieder ans Tageslicht gelangte.
Im Inneren befinden sich erwähnenswerte restaurierte Fresken sowie schöne Buntfenster und mehrere aus der alten Kirche stammende Gegenstände.