Die Kirche von Heks wurde ab dem 25. Juni 1850 an der Stelle eines älteren Gebäudes wieder aufgebaut. Dieses neue Gebäude erhielt eine neue Ausrichtung mit der Westfassade und dem Haupteingang an der Seite des Schlossparks. Das neoklassizistische Kirchengebäude hat ein nüchternes Äußeres mit einem dekorativen Akzent an der Westfassade mit der Turmkrone.
Im Gegensatz zum Äußeren setzt der verputzte Innenraum der Kirche einen Akzent auf den Chor, dessen schwere Dekoration um eine von J. Delbove entworfene zentrale Darstellung der Himmelfahrt Mariens herum aufgebaut ist. Die Schlossherren finanzierten die Ausschmückung und verfügen über eine eigene Krypta und ein an den Chor angrenzendes Oratorium, die von diesem durch ein Rahmenwerk aus Glasfenstern getrennt sind, in das ihr Familienwappen eingearbeitet ist.
Die Familie de Marchant et d'Ansembourg trug auch wesentlich zur Ausstattung der Kirche bei (Beichtstühle, Kanzel, Orgel).