ERBE UND TOURISMUS
Sankt Martin
Rue de Bourglinster
L-6112 Junglinster
Kirche | XVIII | Barock | Katholische Kirche
Karte
Öffnungszeiten
01 Januar - 31 Dezember
Mo 10.00 - 18.00
Di 10.00 - 18.00
Mi 10.00 - 18.00
Do 10.00 - 18.00
Fr 10.00 - 18.00
Sa 10.00 - 18.00
So 10.00 - 18.00
Beschreibung
Der Titel des hl. Martin weist darauf hin, dass die Ursprünge der Kirche sehr weit zurückreichen. Der heutige Bau entstand von 1771 bis 1773 nach den Plänen des Echternacher Architekten Paul Mungenast. Vorbild war die Stiftskirche St. Paulin in Trier. Die Malereien schuf der aus Mähren eingewanderte Maler Ignaz Millim. Sie wurden mehrmals restauriert. Der Hauptaltar und die Orgel kommen aus dem 1783 aufgehobenen adeligen Dominikanerinnenpriorat Marienthal. Die Kirche verfügt über eine in Luxemburg einmalige Sammlung von Grabsteinen der Herren von Linster.
Fotos
Bemerkenswerte Elemente
Hauptaltar mit Rokokodekor
Um 1700 für das adelige Dominikanerinnenkloster Marienthal aus Eichenholz geschnitzt. Seit 1786 in Junglinster. Gemälde mit der Verkündigung an Maria.
Deckenmalerei
Ausgeführt von Ignaz Millim. Mehrmals restauriert. Thema ist die glorreiche Wiederkunft Christi.
Kreuzaltar
1634 von dem Trierer Domdekan Johann Wilhelm von Metzenhausen für die Schlosskapelle von Bourglinster gestiftet. Im XIX. Jh. in die Pfarrkirche versetzt.
Predigtstuhl
Im letzten Drittel des XVIII. Jh. in der Calteux-Werkstatt hergestellt. Prächtige Rokoko-Ornamentik.
Grabdenkmal
Dargestellt ist Heinrich von Metzenhausen (+1574) mit seinen beiden Gemahlinnen. Der Werkstatt von Hans Rupprecht Hoffmann aus Trier zugeschrieben.
Orgel
Um 1600 für Kloster Marienthal gebaut, im XVIII. Jh. erweitert. 1792 für Junglinster erworben.Verantstaltungen in
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