Sankt Martin

Täfelung der Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle wird abgesetzt mit hölzernen Profiltafeln, die die Legende von den H. Kreuzen von Asse abbilden.
Von links nach rechts: Eine arme Frau leihet Geld von reichen Juden. Die Begegnung zwischen der alten Frau und den reichen Juden. Panel: die Juden stellten die Bedingung, dass sie eine H. Hostie mitbringen sollte, so dass sie es entehren konnten. Die Frau gehorchte den Juden und ging zur Kommunion. Sie versteckte die Hostie in einem verdorrten Baum. Panel: Gruppen von Menschen fließen zu um dem wunderbaren Baum zu sehen und zu verehren. Trotz der Saison begann der Baum zu blühen. Panel: Ein Bauer rodete den wunderbaren Baum. Beim Roden fielen blutige Holzpannen übereinander. Von diesem Baum wurde das wundersame Kreuz gemacht. Panel: Das zweite H. Kreuz erscheint in der Walnuss. Pilger fragten den Bauer dem Weg zum Heiligen Kreuz. Der Bauer behauptete, dass das H. Kreuz nichts zu bedeuteten hatte und sofort erschien der Kreuz in seinem Nussbaum. Panel: Die Einweihung des zweiten H. Kreuz. Nachdem die religiösen Autoritäten sich von der Echtheit des zweiten Wunder überzeugt hatten, brachten sie diese zweite H. Kreuz nach die St-Martinus Kirche in Asse. H.
Dieses H. Kreuz befindet sich noch im rechten H. Kreuz-Kapelle.

Triplik des Martertodes von St. Sebastian

Die Triplik wurde in Öl auf Leinwand gemalt und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Es wird Hendrik De Clerck zugeschrieben.
Die Mitte Luke: die Folter des Heiligen Sebastian. Als bekannt wurde, dass Sebastian sich wird an der christliche Religion festhielt, wurde er an den Kaiser aufgefordert, der eine Gruppe von Bogenschützen den Auftrag gab ihn zu foltern und zu töten.
Linker Luke Innenseite: St. Sebastianus wirf den Kaiser sein Ungerechtigkeit vor.
Rechter Luke: St. Sebastianus wurde im Auftrag des Kaisers als Geisel genommen.
Vor Seite Linker Luke: Auf diesem Panel sehen wir St. Sebastianus der den Kaiser seine Pfeile von seinen missglückten Exekutionen zeigten.
Hinter Luke links: eine Gruppe von Reitern von Sebastian geführt.
Hinter Luke rechts: Sebastianus spricht mit Marcus, Marcellus und Zoë.
Diese beiden Luken wurden reflektiert.

Banners

In das nördliche und südliche Seitenschiff hängen Banners, die in der Prozession von1912 mittgetragen wurden zu Ehren der 600. Jubiläumsfeier des H. Kreuzen von Asse.

Hauptaltar

Im Altarraum befindet der Altar mit einem Altarbild (1892) zugeschrieben an Edward Bressers und Leopold Blanchard.

Gemälde

An der Rückseite der Kirche, über der Tür zum Lettner befindet sich das Gemälde "Die Vermehrung der Brote und Fische" zugeschrieben an Gaspar de Crayer, ein barocker Künstler, der stark von Rubens beeinflusst wurde. Das Gemälde ist in der Mitte des 17. Jahrhunderts datiert.

Kreuzweg

Die Kreuzweggemälde hängen in das nördliche und südliche Seitenschiff des Schiffes. Diese im nördlichen Seitenschiff trägen die Unterschrift des Ange François, dies im südlichen Seitenschiff trägt die Unterschrift des Auguste Serrure und F. Vinck oder beides.

Antependium

Das Antependium ist die Bekleidung auf der Vorderseite eines Altars oder einer Kanzel in Form von Staub, Holz oder Edelmetall. Vor dem Altar gibt es ein Antependium (200 cm x 100 cm) mit einer Dekoration "Das letzte Abend mal".