01 Januar - 31 Dezember
Mo 8.00 - 16.00
Di 8.00 - 16.00
Mi 8.00 - 16.00
Do 8.00 - 16.00
Fr 8.00 - 16.00
Sa 8.00 - 16.00
So 9.30 - 12.00
Museum (im Obergeschoss der Kirche) : Zugang nach Vereinbarung
Hervé Lottin - +32 476 524 111 - rvlottin@skynet.be
Montag - Dinstag - Donnerstag - Freitag : 8.30
Samstag : 18.00 • Sonntag : 11.00
Diese ganz junge Kirche wurde 1996 eingeweiht. Sie ersetzt die 1850 erbaute Kirche, die 1986 eingestürzt ist.
Um die dauerhafte Bindung des Pfarrverbandes zu demonstrieren, wurden Elemente der alten Kirchen (romanische Kirche aus dem 11. Jhdt. und neoklassizistische Kirche aus dem 19. Jhdt.) erhalten und in die moderne Kirche integriert (Statuen aus Eiche der Heiligen Peter und Paul; ein Beichtstuhl; die Platten der alten Evangelienkanzel, die in den Sockel des modernen Altars eingelassen wurden; Dachbinder oder Truhen aus dem Fabrikgut; die Grabplatte eines früheren Pfarrers der Gemeinde aus dem Jahr 1681; Altarbilder; eine mechanische Orgel aus der Werkstatt Merklin von 1857; das Taufbecken von 1579; ein alter Altar von 1648 mit Retabel des Jesuskindes; ein sehr schönes Kruzifix aus dem 16. Jhdt., das vor Kurzem von der IRPA (königl. Inst. für künstl. Nachlass) restauriert wurde, ziert den Chorraum, eingerahmt von zwei Bänken aus dem Fabrikgut (Chorgestühl)…
In einem Anbau befindet sich ein kleines Museum mit einer Sammlung von etwa hundert Stücken aus dem Nachlass der Pfarrei. In der Hauptsache handelt es sich um Ornate; eine Monstranz (1706); ein Missal von Plantin (Anvers-1620); ein Altarstein aus der Kirche von 1181; ein drehbarer Tabernakel (19. Jhdt.); Statuen des Hl. Sebastian und des Hl. Franz von Sales und zahlreiche Kultobjekte.
KIKIRPA : Fotothek online (Nachlass der alten Kirche)
In der Wochenkapelle: alter Altar von 1648, schönes Altarbild des "Jesuskindes von Prag", Steinfüße, bestehend aus zwei schönen Adlern.
Im Chor: sehr schöner Christus am Kreuz aus dem 16. Jahrhundert, polychromes Holz, restauriert vom Royal Institute of Artistic Heritage. Am Kreuz: Vierecke mit Kreuzblütlerlamm und Adler, der die Schlange frisst.
Taufbecken von 1579, selten und bemerkenswert, achteckiger Schnitt, gotische Inschrift (Geschenk von Jaqmar Bosket am 26. Oktober 1579).
Auf der Lettnerbühne: Orgel der berühmten Merklin-Schütze-Fabrik von 1857, unter Denkmalschutz. Romantisches Instrument, vollständig mechanisch, restauriert von der Firma Schumacher d'Eupen, mit 19 Registern, 1054 Pfeifen, davon 33 auf der Uhr (vorne). Gesamthöhe: 7,80 m
Das Museum verfügt über etwa hundert religiöse Objekte, darunter ein voll gepanzertes, rotierendes Tabernakel, das mit einer Szene geschmückt ist, die Jesus und die Jünger von Emmaus darstellt, einem sehr alten Grabstein (vielleicht aus dem 12. Jahrhundert), Reliquien, eine bemerkenswerte Monstranz-Sonne von Bettignies (Mons - 1706), ein prächtiges Ziborium mit Beghin-Krone (Mons - 1713), ein Missal von Plantin (Antwerpen - 1620), Statuen, Kapellen, Kaseln, etc...