01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 19.00
Di 9.00 - 19.00
Mi 9.00 - 19.00
Do 9.00 - 19.00
Fr 9.00 - 19.00
Sa 9.00 - 19.00
So 9.00 - 19.00
Die Statuen der Apostelfürsten Petrus, mit Schlüssel und Buch, und Paulus mit Schwert und Schriftrolle, wurden im Jahr 1896 von der Harlemer Werkstatt Stracke gemeißelt.
Die Doppelturmkirche wurde mit Steinen aus den Rollinger Steinbrüchen erbaut. Das Mittelschiff wird von einem starken Tonnengewölbe, das auf 12 Säulen ruht, überdeckt. Der Chor schließt mit einer Rundapsis.
Der Altar beeindruckt durch seine einfachen geometrischen Formen aus verschiedenen Steinarten. Die Messingreliefs und Emailbilder stellen verschiedene Heilige und Szenen aus dem Leben Jesu dar.
Der Sockel des Tabernakels erinnert an einen Lebensbaum, die Flammen an den schmiedeeisernen Türen deuten auf die Gegenwart des Göttlichen hin. Tabernakel, Altar „versus populum“ und Ambo aus dem Jahr 1979 sind aus Haumontstein und wurden von den Trierer Künstlern Willy Hahn und Söhne geschaffen.
Die imposanten Malereien im Chorraum stammen vom Künstler Notker Becker OSB aus Maria Laach. Sie wurden zwischen 1934 und 1939 gefertigt. Christus als Weltenherrscher nimmt eine zentrale Stellung ein auch durch seine Größe, rechts von ihm seine Mutter Maria, links Johannes der Täufer, die beide im Vergleich zu Jesus sehr klein wirken. Darunter ist der Patron der Kirche, Erzengel Michael dargestellt mit Schwert und Weihrauchschale. Im Altarraum wird Christus in seiner göttlichen Majestät dargestellt, im weiteren Kirchenraum sind Szenen aus seinem Leben und von seinem Leiden. Auch die Kirchenfenster im Chor, im Chorbogen und in der Taufkapelle wurden von Bruder Notker Becker OSB entworfen.
Die Marienfigur auf dem Sockel kommt aus Südtirol und ist eine Kopie der Madonnenfigur „Maria mit Kind“ von Tilmann Riemenschneider um 1500.
1956 wurde die große Orgel von der Firma Haupt aus Lintgen erbaut. Sie verfügt über 3 Spieltische und 38 Register. Im Jahr 2022 wurde die Orgel mit der Unterstützung der Gemeindeverwaltung renoviert.
Eine zweite mechanische Chororgel mit 10 Registern wurde 1981 installiert von der Lintgener Orgelbaufirma zu dem Zeitpunkt unter der Leitung von Georg Westenfelder.
Dieses Gemälde. ist von flämischer Herkunft aus dem 17. Jahrhundert. Wahrscheinlich kam es aus dem 1231 gegründeten adeligen Dominikanerinnen Kloster aus Marienthal. Dieser Fund aus dem Nachlass von Jeanne Servais wurde von Nico Broers aus Reckingen restauriert.