01 Juli - 31 August
Mo 9.00 - 17.00
Di 9.00 - 17.00
Mi 9.00 - 17.00
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01 September - 30 Juni
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Dieses Gemälde aus dem 17. Jahrhundert wurde von Gaspard de Crayer geschaffen. Er wurde 1582 in Antwerpen geboren und gehörte der flämischen Schule an. Dieses beeindruckende Gemälde zeigt den Heiligen Bernhard in religiöser Kleidung und in Anbetung vor der Heiligen Jungfrau. Die Jungfrau erscheint ihm mit dem Jesuskind auf dem Schoß. Mit der rechten Hand drückt sie auf ihre Brust, aus der ein kleiner Tropfen Milch fließt. Er fühlt sich als rechtmäßiger Träger der Botschaft Christi.
Die Eichenkanzel im Stil des 17. Jahrhunderts soll jedoch aus dem Jahr 1745 stammen und gehörte damals zur alten Kirche der Recollets, dem heutigen Museum der Gaume.
Das Bildhauerwerk stellt in der Mitte den Sämann und an den Seiten die 4 Evangelisten dar. Über dem Kanzeldeckel thront ein Papst mit einer Monstranz in der Hand, mit der er einen Drachen besiegt.
5 Glasfenster von Louis-Marie Londot. Der 1924 in Namur geborene und 2010 verstorbene L.M. Londot wurde in der sakralen Kunst erstmals 1956 durch seine polychrome Ausschmückung der St. Peterskirche in Beho bekannt.
Später wurde er durch seine bemerkenswerten Glasfenster in mehreren wallonischen Kirchen berühmt, darunter Waha, Marche-en-Famenne, Marloie und Virton. Charakteristisch für seine Kunst sind die Farben und der künstlerische Reichtum ihrer Kontraste.
Von Camille Colruyt, Silberschmied und Bildhauer (1908-1973), aus geschlagenem Kupfer (Similor). Schon sehr früh in seiner Karriere wandte sich der Künstler den vier Meter hohen Kupferskulpturen zu. Dieser Christus stammt aus seiner dritten und letzten Periode, die durch zunehmende Strenge gekennzeichnet ist und in der die technische Beherrschung des Materials im Dienste des geistigen Inhalts steht, der eindeutig zur Kontemplation führt.
Taufbecken aus rotem Marmor, offenbar aus der Rance (Hennegau). Deckel aus Bronze.
Der Kreuzweg wurde von dem Brüsseler Maler Léon Pringels (1901-1992) im Jahr 1935 realisiert. Zu seinen Mitschülern gehörten Paul Delvaux, René Magritte und Paul Hermans.
Der Tabernakel aus Metallguss wurde 1963 von Denis Philippe (1912-1978) in Waterloo realisiert.