01 Januar - 31 Dezember
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Di 10.00 - 17.00
Mi 10.00 - 17.00
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So 10.00 - 17.00
Ab April 2023 bis Frühjahr 2024 geschlossen, um das Innere vollständig zu restaurieren und ein Fahrradmuseum einzurichten.
Der heutige neugotische Hauptaltar von Frans Delestré (Geraardsbergen) wurde 1878 aufgestellt.
Ursprünglich befand sich in der zentralen Nische eine kleine hölzerne Statue von Christus am Kreuz, die auf einem überwiegend orangefarbenen, polychromen Sockel stand. Diese 18 cm hohe Figur, möglicherweise von Gustave Merckaert (um 1900), wurde nach einem originalgetreuen Vorbild aus dem 15. Jahrhundert gefertigt.
Die Christusfigur und der Sockel tauchten im November 2009 in den Archiven der Kirche auf. Das Kreuz haben wir 2010 gefunden. Wir hoffen, das Bild wiederherstellen zu können.
In der mittleren Nische befindet sich eine Holzstatue der Schmerzensmutter (aus der Zeit vor 1700), die von den Holzstatuen der vier Evangelisten flankiert wird.
Die älteste mehrfarbige hölzerne Reiterstatue des Heiligen Martin (85 cm hoch) stammt aus dem Jahr 1621. Einige Teile sind jedoch aus Eisen gefertigt (z. B. der Helm). Sie befindet sich auf der Kanzel.
Eine große polychromierte Holzstatue des Heiligen Martin wurde 1857 angeschafft. Sie befindet sich an der rechten Seitenwand der Kirche.
Die kleinere, polychromierte hölzerne Reiterstatue des Heiligen Martin stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auch an dieser Statue sind einige Eisenelemente zu erkennen. Dieses kleine Kunstwerk (47 cm hoch) erhielt einen festen Platz über dem Eingang zur Sakristei des Nebengebäudes.
Von der alten Kirche ist noch ein wunderschönes, gotisches, polychromiertes Holzkruzifix aus dem 16. Jahrhundert. Dieses Kruzifix ist mit gekräuselten Kohlblättern verziert. Die vier Arme enden in einem Vierpass, in dem die Symbole der Evangelisten abgebildet sind. Dieses wertvolle Kunstwerk hängt jetzt über dem heutigen Altar.
Die Kanzel von 1740, die aus der alten Kirche stammte, wurde nicht mit in die heutige Kirche übertragen. Im Jahr 1857 wurde eine neue Kanzel angeschafft. Sie wurde von der Tischlerei Leothier (Geraardsbergen) hergestellt.
Diese Kanzel hatte 2 Stufen und einen Baldachin. Auf der Wanne befindet sich eine Darstellung von Moses mit der Gesetzestafel (die 2 Steintafeln mit den 10 Geboten).
Die neugotische Orgel wurde 1854 von Leonard Lovaert (1802-1872) aus Gent gebaut. Eine Teilrestaurierung (Prospektpfeifen) wurde 1974 von Ghislain Potvlieghe durchgeführt. Nach einem jahrelangen Verfahren wurde 1994 die endgültige Restaurierung durch Dierik Potvlieghe (Oetingen) in Angriff genommen.
Die feierliche Einweihung fand am 8. September 1996 statt, dem Tag, an dem auch die 2 neuen Glocken (Maria und Theresia) geweiht wurden.
Besonders bemerkenswert an diesem seit 1974 geschützten Denkmal sind die hölzernen Registerzüge, die mit einem kupfernen Zugknopf versehen sind. Die Orgel ist unter Kennern vor allem für ihren besonders schönen Kornettklang bekannt.
Die große St. Martinsglocke (1.100 kg) wurde 1861 angeschafft. Auf Betreiben des Pfarrers Alain Babylon erhielt unser Kirchturm am 8. September 1996 zwei weitere kleinere Glocken. Diese wurden am 7. Mai 1996 in der niederländischen Stadt Asten gegossen:
- Die Marienglocke (250 kg) ist mit Akanthusblättern verziert. Dass die Glocke nach Maria benannt wurde, hat mit der sogenannten Bruderschaft OLV der Schmerzensmutter von Onkerzele zu tun.
- Die Glocke der Heiligen Theresia (350 kg) bezieht sich auf die Heilige Theresia von Lisieux. Sie ist mit spielenden Kindern verziert, was auf das St. Katharinen-Kolleg und die nahe gelegene Abteilung der Jugendbewegung verweist.