01 Juni - 30 September
Mo 10.00 - 18.00
Di 10.00 - 18.00
Mi 10.00 - 18.00
Do 10.00 - 18.00
Fr 10.00 - 18.00
Sa 10.00 - 18.00
So 10.00 - 18.00
01 Oktober - 31 Mai
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa 14.00 - 17.00
So 14.00 - 17.00
19 Dezember - 16 Januar
Mo 10.00 - 17.00
Di 10.00 - 17.00
Mi 10.00 - 17.00
Do 10.00 - 17.00
Fr 10.00 - 17.00
Sa 10.00 - 17.00
So 10.00 - 17.00
Im Mittelpunkt der Apsis leuchtet in der grünen Farbe der Hoffnung ein eindrucksvolles Hängekreuz auf, auf dem Jesus Christus mit weißem Lendenschurz, weit ausgestreckten Armen, das dornengekrönte Haupt gesenkt, hängt. Auf der farbenfrohen Tabernakeltür darunter begegnet Jesus der Samariterin am Jakobsbrunnen. Eine mit wuchtigen Charakterköpfen aus der Ortschaft gestaltete Abendmahlsdarstellung ziert die Vorderseite des 1955 geschaffenen Altars. Alle Keramiken, auch die Keramikreliefs der Kreuzwegstationen, stammen von Leo Nosbusch (1897-1979) aus Pütscheid.
Links neben der zur Kirche führenden Treppe steht der alte, von der Kirche von 1761 stammende massive Turm mit im Inneren einem neugotischen Taufstein und einer Grabplatte des 1832 in Stolzemburg verstorbenen Pfarrers Franz Kalbusch.
Auf dem barocken linken Nebenaltar steht die Statue des hl. Pankratius und in der Mitte die des hl. Odo, des Hauptpatrons. Er war der 2. Abt des Reformklosters Cluny (+942) und Verfasser von liturgischen Hymnen, weshalb er auch als Patron der Kirchenmusik gilt. Sie ist polychromiert, er ist als Abt in liturgischer Kleidung mit Stab und Mitra dargestellt. In der linken Hand hält er ein Buch, sein Hauptwerk, die „Occupatio“ und zu seinen Füßen kauert ein Tier, bei dem es sich vielleicht um einen zahmen Wolf aus einer Legende handelt.
An der rechten Seite der Haupttreppe aussen befindet sich ein Gedenkstein mit Bild des aus Stolzemburg stammenden Bischofs von Oslo, Msgr. Jacques Mangers (1889-1972). In einer Vitrine im Innern werden seine liturgischen Kleider, sein Wappen und Dokumente gezeigt.
Links im Chorraum steht als Ambo der barocke, reich verzierte Predigtstuhl mit markanten Reliefs der 4 Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes mit ihren jeweiligen Attributen, Mensch, Löwe, Stier und Adler.
An einem Strebebogen befindet sich die Statue des hl. Königs Ludwig IX. von Frankreich, der 1270 auf dem 7. Kreuzzug in Karthago in Nordafrika gestorben ist. Er ist schlicht als Kreuzritter gekleidet. Auf dem Kopf trägt er eine Krone, in der rechten Hand hält er eine Art Zepter oder Geißel und in der linken die Dornenkrone Christi, die er nach Paris gebracht und dafür die Sainte Chapelle errichtet hat.