01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
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So 9.00 - 18.00
Die Kirche Notre-Dame ist auch eines der Schmuckstücke des Mortagne-Erbes. Die im Hundertjährigen Krieg zerstörte Kirche wurde zwischen 1494 und 1535 dank der Großzügigkeit der seligen Marguerite von Lothringen, der Großmutter König Heinrichs IV., an der Stelle der ehemaligen Herrschaftskapelle wieder aufgebaut. Sie ist auch auf einem der bemerkenswerten Glasfenster der Kirche vertreten, das den "drei Gräfinnen", den Wohltäterinnen der Stadt, gewidmet ist: Mahaut de Bavière (13. Jh.), Marie d'Armagnac (15. Jh.) und Marguerite de Lorraine (15./16. Jh.).
Das gesamte Gebäude ist im spätgotischen Stil gehalten, deren Feinheit an dem Fialenstumpf bewundert werden kann, der das genannte Grafentor ("Porte des Comtes") überragt. Das Innere der Kirche besteht aus einem riesigen, 52 Meter langen Kirchenschiff mit Seitenschiffen und einem fünfseitigen Chor. Das Gewölbe des Kirchenschiffs ist außergewöhnlich dekoriert mit verschiedenen Rippengewölben, die in Feston (Girlanden) mit ziselierten Anhängen geschnitten sind. Am Kämpferstein der Bögen kann man 67 kleine Musikengel bewundern. Außerdem ist sie reich an zahlreichen Kunstwerken und wichtigem Mobiliar, wie z.B. die Holzarbeiten des Chors, die aus Eichenholz aus dem nahen Wald von Réno geschnitzt sind, und die aus dem ehemaligen Kartäuserkloster von Val-Dieu stammen.
Das gesamte Gebäude steht seit 1910 unter Denkmalschutz, mit Ausnahme des Glockenturms, der 1890 durch einen Brand zerstört wurde und dessen Rekonstruktion noch immer nicht vollendet ist.
de gauche à droite
• Marie d'Armagnac, épouse de Jean II d'Alençon, le "gentil duc" de Jeanne d'Arc
• Bienheureuse Marguerite de Lorraine, veuve de René d'Alençon, qui mena une politique de relèvement de ses états tout en pratiquant la charité que lui commandait sa foi, comme la construction de cette église et du convent Saint-François à l'hôpital de Mortagne
• Mahaut de Bavière, fondatrice de la collégiale de Toussaint (crypte Saint-André)