15 Juli - 15 August
Mo 13.00 - 17.00
Di -
Mi -
Do -
Fr -
Sa 13.00 - 17.00
So 13.00 - 17.00
Die spätgotische St. Bavo Kirche, nennt man manchmal auch die Kathedrale der Westhoek, wurde während des Ersten Weltkriegs intensiv von Französisch Artillerie bombardiert. Das ganze Dorf wurde dann mit dem Erdboden gleichgemacht. Anfang der 1920er Jahre wurde die Kirche nach dem Vorkriegs-Plan (dreischiffige Hallenkirche mit Westturm) umgebaut. In 1924 wurde die fast fertige Kirche wieder verwendet.
Der Grundriss des Gebäudes bezieht sich stark auf die zwölf Apostel, unter anderen sechs Bögen auf beiden Seiten des Schiffes und auf beiden Seiten der Kirche sechs Glasfenster der Darstellung der Apostel.
Über dem blausteine Hauptaltar (1924) sieht man ein Gemälde von Frans Coppejans. An den Fenstern sehen wir die neun Engel Chören. Die Seitenaltäre, beide in Form eines Grabes, um Notre-Dame und Saint Bavo geweiht. Den umliegenden Fenstern erzählen ihre jeweiligen Biographien. Die St. Bavo ist der Schutzpatron der Falkner. Er zählt mehr Anrufe gegen Lungen-und Halsentzündungen.
Im Inneren befinden sich Weiß pflastern Möbel mit neugotischen Schuss aus den 1920er Jahren. Die sechseckige Kanzel enthält Bilder im Zusammenhang mit der Verkündigung des Evangeliums.
Die Säulen im Kirchenschiff tragen Bilder von H. Rita (Schutzpatron der hoffnungslosen Fälle), H. Joseph H. Anthony (Patron der verlorenen Gegenstände), H. Theresa (mit Kruzifix und Rosen) und H. Heart.
Der Blausteine Taufbecken, links des Portals besteht aus einem sechseckigen Becken mit Sockel. Er endete mit einem schmiedeeisernen Zaun. Die Glasfenster oben stellen Johannes den Täufer da.
Direkt vor der Kirche ist ein Herz-Jesu-Bild für zivile und militärische Opfer beider Kriege.
Quelle :
Inventar Architekturerbe
www.heiligen.net
St-Bavo Kirchenvorstand