01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 18.00
Di 9.00 - 18.00
Mi 9.00 - 18.00
Do 9.00 - 18.00
Fr 9.00 - 18.00
Sa 9.00 - 18.00
So 9.30 - 18.00
Der Schatz : Dienstag bis Sonntag : 12.00 - 18.00
Behinderte : +32 65 33 73 75
Nach Anmeldung (10 p. min) : +32 65 33 55 80
Montag bis Freitag : 12.05
Sonntag : 11.00
Diese in Mons im oberen Stadtteil und gleich neben dem Belfried gelegene Stiftskirche ist mit ihren 110 Metern Länge, 34 Metern Breite und 24,5 Metern Höhe stark beeindruckend. Es handelt sich um einen sehr schönen gotischen Bau, dessen Errichtung sich sukzessive zwischen 1450 und 1621 vollzog.
Die Kirche ist der Heiligen Waudru geweiht, die auf diesem Hügel von Mons im 7. Jh. eine kleine Glaubensgemeinschaft gründete, die später zu einem noblen Kanonissinenstift wurde. Im Inneren, längs des Chors stehen sieben Statuen des Bildhauers Jacques Du Broeucq, die die Tugenden verkörpern. Sie können raten, welche…Schöne Kirchenfenster aus dem 16. Jh. Zahlreiche Kapellen früher Sitz der Gilden. Ein Reliquienschrein der Heiligen Waudru.
Im hinteren Teil der Kirche wird ihnen die ungewöhnliche Anwesenheit eines bemalten und vergoldeten Holz-Gefährts im Stile Ludwig des XVI auffallen. Es handelt sich um den „Car d’or“(goldenen Wagen), der den Bewohnern von Mons besonders an Herz gewachsen ist. Das Dreifaltigkeitsfest ist der Ruhmestag dieses Wagens. Der die Reliquien der Schutzpatronin, der Heiligen Waudru, enthaltende Schrein wird auf eben diesem „goldenen Wagen“ ausgestellt und in einem Umzug durch die Straßen der Stadt geführt. Zum Abschluss der Prozession muss der von kräftigen Pferden gezogene und von einer turbulenten Menge gefolgte und geschobene Wagen in einem Schwung die starke Steigung an der Stiftskirche entlang überwinden. Wenn die Strecke ohne Zwischenfälle verläuft, wird es, so heißt es, ein gutes Jahr für die Stadt.
Es dauerte drei Jahre, bis die Orgel vollständig restauriert war! Sie verfügt nun über 70 Register, die auf 4 manuelle Tastaturen und eine Pedalkarte für insgesamt mehr als 4.400 Pfeifen verteilt sind.
Die Getriebe kombinieren Mechanik, Elektrizität und IT. Der Beitrag der modernen Technologie zu einer jahrhundertealten Tradition wird dem Organisten nahezu unbegrenzte Registrierungsmöglichkeiten bieten.
Es wird es ermöglichen, einen Großteil des Repertoires, das vom 17. Jahrhundert bis heute komponiert wurde, im richtigen Klang zu spielen.
Diese Stiftskirche ist als außergewöhnliches Kulturerbe der Wallonie eingestuft.
Virtuelle Besichtigung der Stiftskirche Sainte-Waudru
Jacques Du Broeucq, Meisterkünstler des Kaisers Karl V. und offizieller Architekt Mariens von Ungarn, trug im 16. Jahrhundert wesentlich zur Verbreitung der Renaissancekunst in Mons bei: In der Stiftskirche baute er ein Renaissance-Ruderhütte aus schwarzem Marmor und Alabaster. Dieses Ruderhaus wurde nach der Französischen Revolution zerstört, aber viele Reliefs und Skulpturen sind in Sainte-Waudru erhalten. Sie erlauben es uns, die außergewöhnliche Qualität des Werkes dieses großen Künstlers zu bewundern. "La Résurrection", das einzige von Du Broeucq unterzeichnete Werk, ist das größte und berühmteste der Reliefs.
"Die Kreuzeserrichtung", von Abraham Janssens (1571-1632), Antwerpener Maler, Zeitgenosse von Rubens und Meister von Gérard Seghers. Dieses Gemälde wurde ursprünglich für den Hochaltar der Jesuitenkirche in Mons. Nach der Unterdrückung des Ordens im Jahre 1773 fand er sich nach vielen Schwierigkeiten in Sainte-Waudru wieder. Dieses Werk kann als eines der ambitioniertesten des Künstlers angesehen werden und ist interessant für die wichtige Rolle, die es bei der Dekoration von Jesuitenkirchen in unseren Regionen gespielt hat. Es wurde in den Jahren 2006-2007 restauriert.
Eines der schönsten Ensembles für Glasmalerei in Belgien, das von der Entwicklung der Glasmalerei im 16. Jahrhundert zeugt. In den von Marguerite von Österreich gestifteten Glasmalereien der Apsis sind die Mitglieder der kaiserlichen Familie (Maximilian von Österreich, Philipp der Schöne, Maria von Burgund, Marguerite von Österreich, Charles-Quint....) vertreten. Als Bekräftigung der Zentralmacht der Habsburger und Burgunder zeugen diese Buntglasfenster auch von der Bedeutung des Gebäudes. Hergestellt durch Glasmalereien von Montois, können einige der Glasmalereien des Chores jedoch Nicolas Rombouts zugeschrieben werden.
Jedes Jahr, am Dreifaltigkeitssonntag, wird der Schrein mit den Überresten von Saint-Waltrudis auf die Goldene Kutsche gestellt und von sechs Pferden in einer Prozession durch die Stadt gezogen.
Am Ende der Prozession muss die Goldene Kutsche in einem Zug auf dem Hang von St. Walthrudis gezogen werden. Als Nachfolger mehrerer Kutschen seit dem 14. Jahrhundert wurde 1780 der heutige Goldene Wagen gebaut. Sie ist aus Holz gefertigt und vergoldet, reich verziert und mit Engelsstatuen in der Tradition der barocken Triumphwagen geschmückt.
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Der Schatz von Saint-Waltrudis ist reich an einer sehr reichen Sammlung von Silberschmiedekunst (14. bis 19. Jahrhundert). Insbesondere spiegelt es die Meisterschaft der Silberschmiede von Mons wider.
Die Reliquienstatue des Heiligen Deutschen ist die endgültige Bestätigung der großen Reliquien der Goldschmiedekunst, die von Künstlern geschaffen wurden.
Statue aus polychromem Holz, die den Heiligen Jakobus als Pilger darstellt. In eine breite Tunika gehüllt, trägt er ein Pallium auf Kopf und Schultern, um sich vor Wind und Wetter zu schützen. In der rechten Hand hält der Heilige die Tasche, an der die "Jakobsmuschel" befestigt ist.
Die vom IRPA 1994-1995 restaurierte Statue ist wieder in der ursprünglichen Polychromie: der Körper, eine Hand, ein Bein sowie die Spuren von Gold, die die Statue früher vollständig bedeckten.
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Cet exceptionnel reliquaire contenant la tête de sainte Waudru. Elle était l’épouse de saint Vincent et la mère de sainte Madelberte, sainte Aldetrude et saint Landry !
Sainte et saints, de père/mère en fils/filles !