01 April - 31 Oktober
Mo 8.00 - 18.00
Di 8.00 - 18.00
Mi 8.00 - 18.00
Do 8.00 - 18.00
Fr 8.00 - 18.00
Sa 8.00 - 18.00
So 8.00 - 18.00
01 November - 31 März
Mo 8.00 - 17.00
Di 8.00 - 17.00
Mi 8.00 - 17.00
Do 8.00 - 17.00
Fr 8.00 - 17.00
Sa 8.00 - 17.00
So 8.00 - 17.00
Kapitelmuseum: Sonntags von 14 bis 18 Uhr von Pfingsten bis zu den Tagen des Kulturerbes geöffnet, und das ganze Jahr über auf Anfrage.
Tour Saint-Vincent: jeden Pfingstmontag
Das ganze Jahr über auf Anfrage für Gruppen: +32 475 77 46 43 - noemiepetit@skynet.be
Samstag: 18.30 "Cap Essentiel" Messe alle 2 Monate.
Sonntag 10.45
Das erst neulich aufwendig restaurierte prächtige Gebäude romanischen Ursprungs verdient auf jeden Fall einen Besuch.
Der Bau, dessen Errichtung um das Jahr 1000 begann und rund 200 Jahre gedauert hat, ist eines der bezeichnenden Beispiele romanischen Stils im Westteil unseres Landes.
Die Stiftskirche ist das wahre Herz der Stadt, die sie weithin sichtbar mir der mächtigen Silhouette ihrer beiden Türme überragt. Sie ist auch deshalb ein wichtiges Gebäude, weil sie seit ihrer Gründung Wallfahrtsort zu St. Vinzenz (7. Jh.), dem Schutzpatron der Stadt und gleichzeitig bis zum Ende des 18. Jh. Sitz eines mächtigen Kanonikerordens war.
Schon beim Betreten der Kirche beeindruckt die Qualität der 1985 begonnenen Restaurierung, die mit derjenigen des Chors 2010 vollendet wurde. Ein Blick nach oben zeigt eine bewundernswerte Flachdecke aus hellem Eichenholz.
Im Gegensatz zu den sachlichen Linien der romanischen Architektur sticht die hochwertige vorwiegend Renaissance- und Barockinnenarchitektur hervor. Darunter zum Beispiel der zentrale Lettner in farbigem Marmor, das mit Schnitzereien versehene Chorgestühl, die Predigtkanzel (1670), der Hauptaltar mit seinem die Reliquien von St. Vinzenz enthaltenden Heiligenschrein.
Eines der wertvollsten Kunstwerke ist die Statue der stillenden Jungfrau (14. Jh.) rechts vom zentralen Lettner. Das Motiv kommt in der religiösen Skulptur selten vor und weist auf die Nähe von Mutter und Kind hin und ist gleichzeitig ein Zeichen für die Humanisierung der Religion.
Unweit davon, im Gang längs des Chores, entdeckt man eine Grablegung (15. Jh.) als hervorragendes Skulpturenensemble von sechs den Leib Christi begleitenden Gestalten, die durch Körpersprache und Gesichtsausdruck Ergriffenheit und Innerlichkeit zum Ausdruck bringen. Das Werk ist anonym aber mit Anklängen an die Kunst von Roger de la Pasture (Van der Weyden).
An die Stiftskirche angebaut, bewahrt das Kapitelmuseum den Kirchenschatz auf und bringt ihn zur Geltung..
In der Tribüne, auf der rechten Seite, bietet eine elegante polychrome Sandsteinskulptur aus dem 14. Jahrhundert einen eher seltenen ikonographischen Typus der Jungfrau, die das Jesuskind stillt. Sie hält ein Buch in der rechten Hand, wahrscheinlich die Bibel. Wir können den Körper unter den Laken erraten: Das Tuch ist flüssig, es passt sich den Formen an, und der Gürtel verstärkt diesen Wunsch nach Realismus. Diese Eigenschaften sind typisch für die gotische Skulptur.
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In der kleinen Kapelle, die auf den nördlichen Querträger veredelt ist, steht ein erbärmlicher Christus der Barmherzigkeit aus polychromem Stein aus dem frühen 16. Jahrhundert, der durch seinen Realismus besticht.
Der aus den Jahren 1635 und 1641 stammende, aber wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammende Lettner verbirgt den Chor vor dem Blick. Es ist neben dem Tournai-Dock und dem Orakel der Grafen eines der seltenen Bauwerke dieser Art, das im Hennegau noch existiert.
Es handelt sich um einen Baukörper mit drei niedrigen Bögen unter einer Balustrade im Renaissancestil, bei dem die gemeißelten Motive aus weißem Stein nach Ansicht einiger bereits an den Barock erinnern.
Man spürt den Geist der Gegenreformation im ikonographischen Programm: Die Kirchenlehrer betonen die nach unten gerichteten Bögen an der Vorderseite, während auf der anderen Seite die Betonung auf einer bemerkenswerten Auferstehung Christi in hohem Relief liegt.
Das Chorgestühl (1676) aus geschnitzter Eiche hat 64 Plätze, die sich über zwei Ebenen verteilen. Dies ist eine der beeindruckendsten Sammlungen dieser Art in der Wallonie. Es vermittelt sofort eine Vorstellung von der Bedeutung des zinnikischen Klerus unter dem Ancien Régime.
Einheit in der Vielfalt scheint das Motto dieser Möbelhersteller gewesen zu sein, die hart daran gearbeitet haben, die Motive bis zum bitteren Ende zu multiplizieren: Putten, Blumenkränze, Hybridmasken, geometrische Formteile.
In den durch Engel getrennten Nischen befinden sich die Büsten der Apostel und anderer Heiliger. Sie scheinen in einem Spiel von Blicken und Einstellungen miteinander zu kommunizieren, die die Einheit des Ganzen fördern.
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Der Hochaltar (Ende des 17. Jahrhunderts) bietet eine Fülle von Farben, Reliefs und Formen. In einer monumentalen dreifachen Portikusstruktur ganz aus Holz, bemalt mit Marmorimitation - barocke Illusion! - Bemalte Leinwände, Statuen in der Runde, durchbrochene Balustraden, schwebende Vordächer, die Seite an Seite stehen, um eine echte "Wall of Glory" zu schaffen.
Die zentrale Bucht, wie ein grandioses Portal, öffnet sich zu einer hohen Kapelle, die für die vergrößerte Darstellung der Reliquien des Heiligen Vincent bestimmt ist. Ein raffinierter Mechanismus bringt den Schrein des Schutzpatrons zum Einsturz, als ob er von Engeln getragen würde.
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Sie entdecken die romanische Stiftskirche und lernen St. Vincent kennen. Bei Chaussée-Notre-Dame ist es die Frau von Laire, die auf dich warten wird. Aber bevor Sie dort ankommen, können Sie die Landschaft der Haute Senne bewundern. Schließlich erfahren Sie in Horrues mehr über St. Martin, St. Hubert und ihre emblematischen Tiere.
Seit Jahrhunderten stolz errichtet, sind Kirchen Zeugen der lokalen Geschichte. Mit Schlössern und Bauernhöfen erzählen sie von einer Zeit und ihren Bräuchen. Bist du eher ein Autofahrer? Unsere vierte Route bietet Ihnen alle Gebäude des Programms. Eine großartige Möglichkeit, alles über die Region zu erfahren!