01 Juni - 31 August
Mo 10.00 - 17.00
Di 10.00 - 17.00
Mi 10.00 - 17.00
Do 10.00 - 17.00
Fr 10.00 - 17.00
Sa 10.00 - 17.00
So 10.00 - 17.00
Das Baptisterium mit dem Taufbecken im Eingang der Kirche ist noch erhalten. Das romanische Becken (12. Jahrh.) ist aus Kalkstein. Es ruht auf einem 50 cm hohen gotischen Sockel (16. Jahrh.) aus Stein; dabei könnte es sich um den Sockel eines Wandtabernakels handeln. Das Becken wird von einem Deckel verschlossen (1966). Darauf befinden sich beiderseits eines Kreuzes ein Hirsch und eine Hirschkuh, alles schmiedeeisern; das Werk von J. Gresse von Marcourt. Der Hirsch stellt einen Taufbewerber dar, der nach dem Taufwasser lechzt.
Die acht Kirchenfenster von Louis-Marie Londot wurden zwischen 1974 und 1977 angefertigt. Ihr Aufbau ist geometrisch und sehr farbig.
Der Tabernakel ist von Ph. Denis. Man sieht nur die Tür, rechteckig, mit geometrischen Motiven.
Anne Joseph Arnold hat den größten Teil des Mobiliars der Kapelle von Warisy gestiftet und insbesondere: den großen Altar, den Altar der Jungfrau und den unserer lieben Frau von Lourdes, die Evangelienkanzel, den Kreuzweg und die Statuen des Heiligen Joseph und der Heiligen Anna (sie war die große Wohltäterin der Kapelle von Warisy und der Kirche von Jupille).
Ende 1944, Anfang 1945 hatten die Briten den Hof Monseur de Jupille in ein richtiges Hospital verwandelt, mit Krankenpflegern, Ärzten und Chirurgen Seite an Seite. Dorthin brachte man die Verletzten von der Front. Die zwei englischen Soldaten, die in Jupille begraben wurden, könnten aus der Region Hives kommen. Sind sie während des Transports verstorben oder auf dem Hof den Folgen ihrer Verletzungen erlegen? Warum wurden sie nicht mit ihren Landsleuten auf dem englischen Friedhof Hotton beigesetzt? Die befragte Familie Monseur weiß es nicht. Es bleibt ein Geheimnis.