01 Januar - 31 Dezember
Mo 9.00 - 16.00
Di 9.00 - 16.00
Mi 9.00 - 16.00
Do 9.00 - 16.00
Fr 9.00 - 16.00
Sa 9.00 - 16.00
So 9.00 - 16.00
Die Statue ist eine polychromierte rheinische Eichenstatue und wurde Mitte der 1350er-Jahre als Reliquienstatue entworfen und wird seit 1380 als Maria von Renkum verehrt. Die Halskette stammt aus der Zeit von 1570-1620 und ruht auf der Statue, ebenso wie die silbernen Kronen seit 1928. Die Statue gehört offiziell zum nationalen Kulturerbe.
An den Pfeilern sind Sandsteinskulpturen aus den Kunstwerkstätten Cuypers & Co in Roermond angebracht. Sie stammen aus dem Zeitraum 1923-1954. Die Herz-Jesu-Statue am Altar wurde 1923 von der Herz-Jesu-Kongregation gestiftet.
Der Kreuzweg besteht aus 14 Stationen im Hochrelief, die jeweils eine Gruppe auf ansteigendem Grund darstellen. Jede Station hat acht bis zehn Personen mit einem Hintergrund, der Jerusalem und Golgatha darstellt. All dies in einem rechteckigen Rahmen. Die Stationen stammen aus dem Vorgängerbau der heutigen Kirche, einer Waterstaatskerk aus dem Jahr 1839. Es handelt sich wahrscheinlich um Abgüsse der ursprünglichen hölzernen Kreuzwegstationen in der Franciscus Xaverius-Kirche in Amersfoort. Diese Stationen wurden um 1872 von Hendrik Van der Geld angefertigt.
Am Marienaltar befindet sich ein Anliegenbuch, in das die Menschen ihre Gebete, Danksagungen usw. eintragen. Vollständig ausgefüllte Bücher werden ausgetauscht und aufbewahrt. Das erste Buch, das Goldene Buch, enthält unter anderem Texte des Heiligen Titus Brandsma, der 1933 mit einer großen Zahl von Pilgern aus Nimwegen nach Renkum kam.
Um mehr Interesse an der Marienwallfahrt zu wecken, wurde 2011/2012 der vernachlässigte Prozessionspark hinter und um die Kirche als „Rosarium Mariae“ eingerichtet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Mysterien des Rosenkranzes. An vier Stellen entlang des Weges, der sich durch den Park schlängelt, befinden sich Gruppen von fünf Kapellen. Darin befinden sich Ikonen, die das Leben Jesu darstellen.
Meinwerk wurde in Renkum geboren und stammte aus einer adligen Familie. Seine Mutter, Gräfin Adela, hatte Besitzungen in Renkum. Z. Meinwerk war zu Beginn des 10. Jahrhunderts Bischof von Paderborn; er baute u. a. den abgebrannten Paderborner Dom wieder auf. Die Kasel bezieht sich u. a. auf Meinwerk und wurde 1878 nach Renkum geschenkt. Es befindet sich im Pfarrhaus. Auch ein Knochenstück ist als Reliquie vorhanden.