01 Juni - 30 September
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Die ehemalige St. Martinus Kirche war während den 18. Jahrhundert sehr baufällig und wurde deshalb demontiert und abgebrochen im Jahre 1771, um Platz für die heutige neue Kirche zu machen, '' neue '' Kirche.
Dies wurde auf Initiative von Baron Frans Goos (1732-1786), der damalige Herr von Gijzegem und Frans Vrebosch (1728-1805), der Pfarrer von Gijzegem getan.
Bereits am 12. November 1772 konnte die erste feierliche Messe in der neuen Kirche gefeiert werden.
Der Lageplan zeigt einem dreischiffigen Langhaus mit fünf Bögen in Erwartung der toskanischen Säulen und einem dreiseitig geschlossenen Chor.
Die Sakristei stammt aus 1774 wurden, das Baptisterium und Abstellraum 1933 auf der Nordfassade wurde im Jahre 1933 hinzugefügt und das nach einem Entwurf von den Architekten Henri Valcke aus Gent.
Die klassische Westliche Punktgiebel (vorne) wird von karierten Ecke Pilaster und präzisiert, durch den darauf ruhenden Wasser-Tisch, die um den zentralen Rundbogen läuft und an den Enden durch klassische Vasen geschmückt wird.
Der markierte Giebel ist mit einem achteckigen Turm mit Rundbogen Glockenturm –Fenster und einem Schiefer barocken Hölzerne Laternenturm gekrönt.
An beiden Seiten der Schulter Bogen Tür mit schweren Rahmen aus Blaustein, befinden sind gewölbte Nischen in Blaustein und datiert: ANNO (links) - 1772 (rechts).
Der Innenraum ist typisch Rokoko, aber es gibt auch einige klassische Elemente.
Onroerend erfgoed
Uitgebreide geschiedenis van de Sint-Martinuskerk
Der schöne, monumentale Hauptaltar wurde am 12. Mai 1780 von Frans Goos, Herrn von Gijzegem, von der Jesuitenkirche in Gent (Livinuskirche) gekauft. Dieser Altar wurde der Jesuitenkirche 1623 von Bischof Antoon Triest geschenkt und enthielt ein Gemälde von Rubens: "Der Martertod des Heiligen Livinus". Diese Leinwand befindet sich heute im Museum der Schönen Künste in Brüssel. Dieser wunderschöne Hochaltar ist das älteste religiöse Kunstwerk in dieser Kirche.
Auf beiden Seiten des Altars sind Wappen zu sehen: links das der Familie Goos und rechts das der Familie Goubeau. Ursprünglich befand sich das Familienwappen von Bischof Antoon Triest an diesen beiden Stellen. Diese beiden Familienschilder befinden sich im Boden des Ganges hinter dem Hauptaltar. Baron Goos stiftete auch die Stufen für den Altar und das Grabmal, auf dem die Bischofsstatue steht. Beide Altarstücke wurden bereits 1773 gestiftet, was darauf schließen lässt, dass sie damals zum Hochaltar gehörten, zumal dieser Altarblock aus grauem Marmor die gleichen Stilmerkmale aufweist wie die beiden 1773 aufgestellten Seitenaltäre aus Marmor. Im Jahr 1780 wurde es in den neuen Altar eingebaut, wie wir ihn heute bewundern können. Die Bischofsstatue, die ursprünglich aus der Livinuskirche in Gent stammt, stellt den Heiligen Livinus dar und nicht den Heiligen Martin, den Schutzpatron der Kirche.
Die ursprüngliche polychrome Holzstatue der Unser-Lieben-Frau von Gijzegem aus dem 16. Jahrhundert wurde von einem unbekannten Meister in den frühen 60er Jahren des letzten Jahrhunderts aus der Kirche gestohlen. Ein Duplikat wurde von den Fotografien des Originals erstellt (siehe Bestands IRPA).
Diese schöne Statue steht jetzt in der Marienkapelle, links neben der prächtigen Van-Peteghem-Orgel und wurde 1982 von Daniël Vanhaute an der Kunstakademie von Anderlecht angefertigt.Das Taufbecken, das sich ebenfalls in der Marienkapelle befindet, wurde 1862 von dem Steinmetz Van Assche aus Dendermonde angefertigt.