Kirche | 1963-1970 | Moderne | Katholische Kirche
Eine Gruppenausstellung mit Gemälden, Objekten, Skulpturen, Grafiken, Keramiken und Fotografien.
Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf den Ausruf eines jeden Kindes, wenn es nach einer viel zu langen Autofahrt oder Wanderung endlich das Meer sieht: das Meer, das Meer!
Diese Begeisterung wollen wir auch bei jedem Besucher hervorrufen.
Aber es geht auch um die Verbindung zwischen dem linken Ufer und der Nordsee über unsere Schelde.
Nicht nur Sint-Anneke-plage träumte und träumt seit dem 19. Jahrhundert von einem Strandtag für viele tausend Besucher.
Da das heutige linke Ufer auf ausgebaggertem Flusssand gebaut ist, kann man auch heute noch Muscheln und sogar Haifischzähne ausgraben, wenn man eine Schaufel in den Boden steckt.
Mit dieser Ausstellung wollen wir nicht nur über die Vergangenheit und die Erinnerungen an das Meer sinnieren, sondern jedem Besucher die Möglichkeit geben, seine persönliche Botschaft für die Zukunft aufzuschreiben und in eine Flasche mit einem Korken darauf zu stecken. Wir werden diese 'Flaschenpost' nicht in die Schelde werfen und sehen, wo sie landet, sondern wir werden alle diese Botschaften nach der Ausstellung in einer Zeitkapsel sammeln, die wir versiegeln und im Kriechkeller der Kirche aufbewahren werden, um sie dort in einigen Jahrzehnten im Jahr 2050 wiederzufinden (dies ist auch die Postleitzahl von Linkeroever).
Geöffnet vom 30. Juni bis 29. September: jedes Wochenende von 14.00 bis 17.00 Uhr.